Es sieht so aus, als ob wir nicht finden konnten, wonach du gesucht hast. Vielleicht hilft die Suche.
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Projektpartner
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Die generelle Mobilitätsplattform
Das richtungsweisende Modellprojekt „RMVall-in – die generelle Mobilitätsplattform“ wird im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Projektträger ist das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM). RMVall-in wurde zusammen mit elf weiteren Projekten aus über 160 Projektideen im Rahmen des ersten Förderaufrufes ausgewählt.
• Projektvolumen: rund 20,3 Millionen Euro
• Förderquote: 80 Prozent
• Projektlaufzeit: 31.12.2021 bis 31.12.2024
Mit der Förderinitiative verfolgt der Bund folgende Ziele:
• Erhöhung der Attraktivität des ÖPNV
• Steigerung der Nutzung des ÖPNV
• Verlagerung von Verkehren des Motorisierten Individualverkehrs auf den ÖPNV
• Verringerung der CO2-Emissionen des ÖPNV und des Verkehrssektors
Das Modellprojekt RMVall-in trägt im hohen Maße dazu bei, diese Ziele zu erreichen. Der Fokus des Projektes liegt auf der kundenorientierten Umsetzung von neuen Angeboten, Services und Funktionen rund um den ÖPNV. Die vom Projekt induzierte Weiterentwicklung der digitalen Vertriebs- und Informationskanäle des RMV führt zu einem deutlichen Innovationsschub an der Schnittstelle zum Kunden. Die Weichen für den ÖPNV der Zukunft werden somit gestellt.
Key Facts
Kontakt
Till Sommerfeld
Gesamtprojektleiter
Tel.: 06192 294-421
E-Mail: rmvallin@rmv.de
Modellprojekt „RMVall-in“
Das richtungsweisende Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“ wird im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Zusammen mit elf anderen Projekten wurde RMVall-in aus über 160 Projektideen im Rahmen des ersten Förderaufrufes ausgewählt.
Der Bund verfolgt mit der Förderinitiative die folgenden Ziele:
• Erhöhung der Attraktivität des ÖPNV
• Steigerung der Nutzung des ÖPNV
• Verlagerung von Verkehren des motorisierten Individualverkehrs auf den ÖPNV
• Verringerung der CO2-Emissionen des ÖPNV und des Verkehrssektors
Das Modellprojekt RMVall-in trägt im hohen Maße dazu bei, diese Ziele zu erreichen. Der Fokus des Projektes liegt auf einer kundenorientierten
Umsetzung von neuen Angeboten, Services und Funktionen rund um den ÖPNV. Die vom Projekt induzierte Weiterentwicklung der digitalen Vertriebs- und Informationskanäle des RMV führt zu einem deutlichen Innovationsschub an der Schnittstelle zum Kunden. Die Weichen für den ÖPNV der Zukunft werden somit gestellt.
Die folgenden sechs Projekte sind Teil des RMVall-in-Modellprojektes und werden innerhalb der Projektlaufzeit vom Rhein-Main-Verkehrsverbund
umgesetzt:
• Mobilitätsplattform und Reisebegleitung
• Attraktives Tarifmodell – RMV-SparPass
• Einfacher Ticketkauf – Einführung eines verbundweiten In/Out-Systems
• Ausbau CRM-System – Gezielte Kundenbindung und -gewinnung
• Neue Produkte – Mobilitätsbudget, Firmenmobilität, Regionalportal und KI Kundenservice
• Neues Mobilitätsangebot flux im Hochtaunuskreis
Projektpartner
Neue Strecken und separate S-Bahn-Gleise
© Bombardier
Mit der Region wächst auch das Netz der S-Bahn Rhein-Main.
Die Linie S6 erhält eigene Gleise zwischen Frankfurt Westbahnhof und Bad Vilbel und eine neue S-Bahn-Station, die Ende 2024 in Betrieb geht. Der zweite Bauabschnitt bis Friedberg ist im Planrechtsverfahren. Das Herauslösen der S-Bahn aus dem Gesamtverkehr auf der Main-Weser-Bahn schafft Platz und Freiheitsgrade für ein besseres Angebot im Regionalverkehr zwischen Mittelhessen und dem Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main.
Weit vorangeschritten sind auch die Vorbereitungen für die Nordmainische S-Bahn von Frankfurt über Maintal nach Hanau. Die Bahnstrecke wird um zwei S-Bahn-Gleise erweitert, die in Frankfurt unterirdisch an die S-Bahn-Stammstrecke angeschlossen werden. Das verkürzt die Reisezeiten in die Stadtmitte erheblich. Der Baubeginn im Abschnitt Frankfurt ist für 2024 vorgesehen.
Die Linie S5 endet zurzeit am südlichen Taunusrand. Das bedeutet Umsteigen für die zahlreichen Pendler aus dem Usinger Becken – einer Region, die an Einwohnern wächst. Die Verlängerung der Linie S5 ermöglicht Direktfahrten in die Frankfurter City und zu den Arbeitsplatzschwerpunkten im Westen. Die Taunusbahn, die in am Endpunkt der S5 in Friedrichsdorf beginnt, wird dafür elektrifiziert und gezielt abschnittsweise zweigleisig ausgebaut. Die Strecke ist Eigentum des Zweckverbands Verkehrsverband Hochtaunus. Der Planfeststellungsbeschluss wird für 2024 erwartet.
Projektpartner
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DELTa – Digitalisierung der Braunkohlereviere mit DELFI-Tarif
Was eine Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln genau kostet, lässt sich oft nur für das jeweilige Verbundgebiet schnell ermitteln. Geht es über Verbund- und Landesgrenzen hinaus, müssen Fahrgäste schon einen erheblich höheren Aufwand betreiben. Deshalb ergänzt jetzt das Projekt DELTa die Fahrplaninformationen der Auskunftssysteme in den drei Deutschen Braunkohleregionen – Lausitzer, Mitteldeutsches und Rheinisches Revier – um regionale und nationale Tarifinformationen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
Tarifinformationen übergreifend verfügbar machen
Die Festlegung von Fahrpreisen unterliegt strengen und detaillierten Rahmenbedingungen einzelner Tarifsysteme. Eine vollständige, durchgehende Tarifinformation im Nah-, Regional- und Fernverkehr ist aktuell nicht verfügbar. Das begrenzt auch die Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel. Zwar sind Fahrplaninformationen deutschlandweit über den Datensatz (DELFI-Timetable) der „Durchgängigen Elektronischen FahrgastInformation“ (DELFI) möglich, Infos zu Fahrpreisen aber fehlen bisher. Um diese Lücke zu schließen, wird ein Verfahren zur überregionalen Berücksichtigung von Tarifen in der Verbindungsauskunft geschaffen und installiert.
DELTa zielt auf den Ausbau und die Weiterentwicklung vernetzter ÖV-Informationen ab. Regionale und nationale Tarifinformationen werden jetzt in den Landesauskunftssysteme berücksichtigt durch die Nutzung und Erweiterung der durchgängigen elektronischen Fahrgastinformation.
Pilot im Revier
Eine Pilot-Implementierung vernetzt das Lausitzer, das Mitteldeutsche und das Rheinische Revier. Tarifinformationen zwischen den jeweiligen ÖV-Auskunftssystemen werden so ausgetauscht, dass sie jeweils überregional zur Verfügung stehen – ergänzt durch die Fahrpreise des Fernverkehrs und des Deutschlandtarifverbunds. Das innovative Verfahren des Piloten wird validiert und eine bundesweite Ausdehnung vorbereitet.
Projektpartner
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Verein zur Förderung einer durchgängigen elektronischen Fahrgastinformation (DELFI) e.V.
DELFI ist ein Kooperationsnetzwerk des Bundes und der Länder sowie weiterer Partner und schafft technische und inhaltliche Voraussetzungen zur Beauskunftung länderübergreifender Reiseketten.
DELFI setzt den technologischen wie organisatorischen Rahmen für eine einheitliche Routenberechnung im öffentlichen Personenverkehr. Der deutschlandweite DELFI-Datensatz schafft die Grundlage für zukunftsfähige Informationsdienste von morgen – zuverlässig, transparent, aktuell. Und das alles auf einer diskriminierungsfreien Basis.
Der Verein DELFI e.V.
• agiert als organisatorische Schaltstelle zwischen den Interessen der Kooperationspartner,
• koordiniert bundesweit technologische und fachliche Innovationen,
• sorgt bundesweit für Qualität und Effizienz und
• macht ÖPV-Daten zugänglich über den Nationalen Zugangspunkt, die Mobilithek und die OpenData-Plattform der Verbünde (www.opendata-oepnv.de).
Gesetzliche Anforderungen erfüllen mit DELFI-Services
Die DELFI-Services helfen, gesetzliche Anforderungen im Sinne der Delegierten Verordnung 2017/1926, des PBefG, der Mobilitätsdatenverordnung und des künftigen Mobilitätsdatengesetzes zu erfüllen.
DELFI-Produkte
DELFI harmonisiert Daten und Dienste und stellt folgende Produkte bereit:
• DELFI-Timetable – routingfähiger Datensatz, mit allen nationalen Fahrplansolldaten
• DELFI-Navi – ein komfortabler Routingservice der DELFI-Landesauskunftssysteme
• DELFI-Stops– der Datensatz des Zentralen Haltestellenverzeichnisses (ZHV) mit über 270.000 Haltestellen und 800.000 Haltestellenobjekten
• DELFI-Maps– ein Web-Mapping-Service zur Visualisierung von Geodaten, bspw. Haltestellenobjekten
Strategie DELFI-2030
Der Kompass für die Weiterentwicklung ist die von der Verkehrsministerkonferenz verabschiedete Strategie DELFI-2030 mit den Handlungsfeldern:
• Sollfahrplan
• Echtzeit
• Fahrpreis- und Tarifinformationen
• Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern
• Inter- und multimodale Information
• Kapazitäts- und Auslastungsinformationen
• Barrierefreie Reiseroutings
• Qualitätssicherung
• Regionale, nationale und internationale Kooperationen
Projektpartner
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On-Demand-Mobilität für die Region Frankfurt/RheinMain
Es ist eines der aktuell größten On-Demand-Vorhaben in Europa: Das Innovationsprojekt „On-Demand-Mobilität für die Region Frankfurt/RheinMain“ soll zur NO2-Reduktion im öffentlichen Raum beitragen und damit zu sauberer Luft für alle Bürgerinnen und Bürger. Angebotslücken im ÖPNV werden mit emissionsfreien Fahrzeugen geschlossen – so steuert das Vorhaben maßgeblich zu einer nachhaltigen Mobilität bei.
Zum ersten Mal in Deutschland wird ein solches Projekt über mehrere Gebietskörperschaften hinweg und mit einheitlichen Standards realisiert. Die Standardisierung einzelner wichtiger Service-Bestandteile schafft Mehrwerte für die Kunden und Partner.
Projektpartner
RaMo – Raum für neue Mobilität in der Region FrankfurtRheinMain
Mobilitätsstationen bündeln den klassischen ÖPNV räumlich mit ergänzenden Mobilitätsangeboten für unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse. Je nach Ausstattung können Kundinnen und Kunden dort zum Beispiel:
• den klassischen ÖPNV wie Bus und Bahn nutzen,
• Fahrräder, E-Bikes, (E-)Lastenräder, E-Tretroller oder (E-)Autos mieten,
• das private Fahrrad sicher abstellen,
• ein Taxi oder On-Demand-Fahrzeug bestellen,
• von zusätzlichen Angeboten wie Fahrrad-Reparaturstationen, multifunktionalen Quartiersboxen, Paketstationen oder Coworking-Spaces profitieren.
Mobilitätsstationen erleichtern den Umstieg vom Individualverkehr auf den Umweltverbund und sind wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Mobilität.
Förderprojekt „RaMo“ schafft Grundlagen zum Aufbau von Mobilitätsstationen
Ziel des Förderprojekts „RaMo – Raum für neue Mobilität“ ist es, Mobilitätsstationen in den Kommunen des Wetteraukreises erfolgreich zu etablieren und perspektivisch auf die ganze Region FrankfurtRheinMain auszuweiten. Der Wetteraukreis fungiert als Pilotkreis aufgrund seiner vielfältigen räumlichen Strukturen.
Das Projekt setzt auf die digitale Vernetzung und räumliche Bündelung umweltfreundlicher Verkehrsträger und Angebote durch die regionsweite Umsetzung von Mobilitätsstationen.
Gegenstand von RaMo sind
• die fachliche Erarbeitung eines wissenschaftlich begleiteten Planungskonzepts für Mobilitätsstationen im regionalen Maßstab,
• die Integration dieses Konzepts als Baustein in bestehende formelle und informelle Planwerke, sowie
• die Konzeptumsetzung in Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren inklusive einer Integration der Stationen in eine digitale multimodale Plattform.
RaMo wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Unterstützung beim Auf- und Ausbau von Mobilitätsstationen
Kommunen, die Mobilitätsstationen in Ihrer Region aufbauen wollen, können dabei auf das Praxiswissen der rms GmbH setzen. Das Team der rms unterstützt rund um:
• Organisations- und Betreibermodelle
• Fördermittelmanagement und Finanzen
• Rechtliche Rahmenbedingungen
• Angebotsintegration in Mobilitätsplattformen
• Monitoring des Angebotes
Projektpartner
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Einsteigen und Losfahren: Einführung eines verbundweiten In/Out-Systems
1.000 Tester waren auf über 30.000 Fahrten unterwegs, um im Pilotprojekt „RMVsmart In/Out“ die höchste Komfortstufe des digitalen Ticketkaufs auszuprobieren. Dabei wurden zahlreiche technische und organisatorische Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen, und die überaus positive Kundenfeedback zeigte deutlich, welches Potential und welchen Mehrwert ein In/Out-System bietet: Die überwiegende Mehrheit der Testerinnen und Tester empfand „Einsteigen und Losfahren“ als einfach, intuitiv und flexibel.
Das Pilotprojekt wurde 2023 abgeschlossen. Nun erfolgt im
Modellprojekt RMVall-in die verbundweite Einführung eines Check-In-Be-Out-Systems (CiBo) als Bestandteil der RMVgo-App. RMVall-in wird im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.
RMV-In/Out baut Zugangsbarrieren nachhaltig und spürbar ab: Kein Ticketkauf mehr vor Fahrtantritt – stattdessen checken die Kundinnen und Kunden beim Einstieg mit der RMVgo-App ein und am Ende der Fahrt aus. Optional ist ein automatisierter Check-out durch das System verfügbar. Das passende Ticket wird nach Fahrtende automatisch ermittelt und über das RMV-HandyTicket abgerechnet. Gerade für Gelegenheitskunden wird die ÖPNV-Nutzung damit einfacher und komfortabler.
Die Fahrterfassung erfolgt ausschließlich mittels Ortungsfunktionen im Smartphone des Kunden. Lediglich an unterirdischen Haltestellen wird für eine bessere Performance zusätzlich die dort bereits bestehende BLE-Beaconinfrastruktur des RMV genutzt.
Projektpartner
Weitere Informationen
DELFI-Handbuch: Barrierefreie Reiseketten in der Fahrgastinformation
Das Handbuch fasst Grundlagen und Umsetzungsempfehlungen zusammen, die als Best-Practice-Leitfaden zur Bereitstellung einheitlicher Informationen in Fahrplanauskunftssystemen dienen.
Zielgruppe sind Mitarbeitende bei Ländern, Gemeinden, Verbünden und Verkehrsunternehmen, die u. a. mit konkreten Handlungsempfehlungen unterstützt werden.
Berücksichtigt wird die gesamte Prozesskette:
• von der Projektplanung
• über die Erhebung und Erfassung barrierefreier, routingrelevanter Merkmale von Haltestellen/Stationen und Fahrzeugen
• bis hin zur Ausgabe barrierefreier Reiseketten in einem Fahrgastauskunftssystem.
Ziel des DELFI e.V. ist es, zukünftig über die Bereitstellung standardisierter Informationen eine deutschlandweit durchgängige Auskunft barrierefreier Reiseketten zu ermöglichen. Diese soll allen Fahrgästen (Anforderung nach Nutzergruppen) konsistente und damit verlässliche Informationen für ein selbstbestimmtes Reisen bereitstellen.
Die rms koordinierte im Auftrag des DELFI e.V. die Aktualisierung der Erstauflage.
Beispiel zur Umsetzung:
„Auskunft barrierefreier Fahrten“ des RMV
Projektpartner
Unterstützungsleistungen und Angebote rund um Künstliche Intelligenz
© rms
In „Spotlight KI“ bündelt die rms verschiedene Unterstützungsleistungen und Angebote rund um KI. Dabei nehmen wir unterschiedliche Blickwinkel ein und betrachten die Thematik generalistisch oder spezifisch – je nach individueller Aufgabenstellung.
Leistungsportfolio
1. KI-Entwicklung in 3 Phasen
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir ein Verständnis der Technologie, sammeln Ideen, bewerten diese und schauen, wo welcher KI-Einsatz am meisten Sinn macht und zur Unternehmung passt.
Ziele Phase 1:
• KI als Technologie kennen und einschätzen lernen
• Mindset im Unternehmen etablieren und Motivation aufbauen
• Erste Ideen sammeln und bewerten
Ziele Phase 2:
• Kompetenzen ausbauen
• Schnell und inkrementell von den Ideen zu Prototypen
• Umfang für ein MVP abstecken
• Projekt organisatorisch und administrativ vorbereiten und aufsetzen
Ziele Phase 3:
• MVP professionalisieren und zur Marktreife bringen
• Operationalisierung, Produktentwicklung und Integration
• Projektumsetzung
2. Strategieentwicklung
Gemeinsam entwickeln wir eine KI-Strategie unter Berücksichtigung der Ziele und Vorstellungen (sofern es diese noch nicht gibt, erarbeiten wir sie gemeinsam). Dies umfasst:
• Aufsetzen und die Planung einer KI-Strategie,
• die Definition von Leitlinien und einer „Digitalen Ethik“ (z. B. Richtlinien für den Umgang mit KI-Tools),
• die Formulierung eines Mission-Statements und einer Vision,
• die Ableitung von Maßnahmen und einer Zielsetzung,
• eine Zielgruppenanalyse und
• die Erstellung einer Roadmap.
3. KI Readiness Check
Wir werfen einen Blick auf vorhandene Ideen und Use-Cases und prüfen diese z. B. auf Tauglichkeit, Machbarkeit oder die Vereinbarkeit von Kosten/Nutzen. Zudem ermöglichen wir eine Selbsteinschätzung zur „unternehmerischen KI-Reife“ in Bezug auf Kultur, Wissensständen der Mitarbeitenden und Unternehmenszielen.
4. KI Sparringspartner
Mit einem frischen und „unverbrauchten“ Blick von „außen“ schauen wir auf Projekte und Vorhaben und stehen mit Rat und Tat zur Seite. So klären wir z. B. aktuelle Herausforderungen, erarbeiten neue Lösungswege, hinterfragen vorhandene Ideen oder stehen für den regelmäßigen Expertenaustausch zur Verfügung.
5. KI Use Case Bewertung
Wir schauen gemeinsam Use-Cases an und bewerten diese mit entsprechenden Methoden. Ziel ist es, vorhandene Anwendungsfälle zu klassifizieren und für den weiteren Projektverlauf einzuordnen. Dafür haben wir Leitfragen und ein Bewertungsverfahren entwickelt. So können wir z. B. Aussagen über den Innovationsgrad, die Time-to-Market, den Business Value und den technischen Reifegrad ableiten.
6. Voice- und Chatbots
Wir unterstützen bei der Umsetzung von Chat- bzw. Voicebot-Ideen. Unabhängig vom Projektstatus begleiten wir die nächsten Entwicklungsstufen. Unser Angebot umfasst:
• das Identifizieren geeigneter Einsatzmöglichkeiten anhand von Geschäftsprozessen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen,
• die Unterstützung bei Anbieterauswahl, ggf. die Begleitung von Ausschreibungen,
• die unterstützende oder federführende Umsetzung des Bots (Projektmanagement, Dienstleister-Steuerung, fachliche Ausarbeitung des Bots [Wissensquellen, Intents, Workflows etc.])
Projektpartner
Kollaboratives Lernen in dynamischen Strukturen
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert den ÖPNV durch innovative Anwendungen, die Effizienz, Sicherheit und Nutzererlebnis verbessern. Um KI-gestützte Projekte und Tätigkeiten erfolgreich zu initiieren und umzusetzen, ist die Etablierung speziellen Know-hows und neuer Denkprozesse erforderlich.
Der RMV-Unternehmensverbund begegnet diesen neuen Herausforderungen proaktiv. Unser Ziel ist es, Räume für ein schnelles Ausprobieren und dynamischen Austausch zu schaffen, während wir klare Strukturen etablieren und Richtlinien kontinuierlich weiterentwickeln.
KI.Collab
Als Vernetzungsinitiative des RMV-Unternehmensverbundes im Bereich „Künstliche Intelligenz“ konzentriert sich KI.Collab auf die Etablierung von unternehmensübergreifenden Strukturen für den Einsatz von KI. Durch die Initiierung und Begleitung von Pilotprojekten sammelt unser internes Expertenteam Wissen und fördert ein Experimentieren in definierten Strukturen. Die Schwerpunkte unserer Arbeit umfassen:
• Anwendungsfälle identifizieren
• Wissensvermittlung
• Kommunikation
• Ethik, Governance & Guidelines
• Schaffung klarer Strukturen
• Qualifizierung / Evaluierung
Community of Practice – KI
Die Community of Practice – KI (CoPKI) steht für dynamischen Austausch und schnelles Ausprobieren im Bereich KI. Diese selbst strukturierende Gemeinschaft besteht aus intrinsisch motivierten Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Abteilungen, die ihre KI-Erfahrungen in einem informellen Rahmen teilen möchten.
Durch die Zusammenarbeit in der CoPKI können Problemlösungen beschleunigt, Best Practices entwickelt und die gemeinsame Kompetenz im gesamten Unternehmen ständig erweitert werden. Das Ziel der CoPKI liegt darin, sich selbst abzuschaffen, wenn Best Practices und Wissen umfassend im Unternehmen verankert sind und der kontinuierliche Lernprozess auch ohne die formale Struktur der CoPKI aufrechterhalten werden kann.
Thementag „Künstliche Intelligenz“
Ein Höhepunkt unserer bisherigen KI-Aktivitäten war der interne Thementag „Künstliche Intelligenz“ im Mai 2024. Über 200 interessierte Mitarbeitende beschäftigten sich bei Vorträgen und Workshops mit der aktuellen und zukünftigen Rolle von KI in ihrem Arbeitsalltag.
Die Veranstaltung wurde von Expertinnen und Experten begleitet und moderiert. Zusätzlich präsentierten Start-ups und weitere Unternehmen auf einem Ideenmarktplatz ihre KI-Entwicklungen.
Das durchweg positive Feedback zeigte, dass die Zielstellung des Thementages – ein gemeinsames Grundverständnis zum Thema KI zu schaffen und das Interesse an der Thematik zu fördern – erreicht wurde.
Aufgrund des Erfolgs planen wir in naher Zukunft eine vertiefende Nachfolgeveranstaltung.
Projektpartner
KI-gestützte Prozessautomatisierungen mit integrierter kognitiver KI
© Adobe Firefly
Täglich stundenlang Excel-Dateien händisch aktualisieren und Berichte aus Fachanwendungen erzeugen, während man sich fragt, ob das nicht jemand anderes übernehmen kann? Nicht bei der rms! Unsere Antwort: Robotic Process Automation (RPA) mit integrierter kognitiver KI.
Mit dieser Kombination lassen sich repetitive, manuelle digitale Aufgaben unabhängig von Anwendungs- und Plattformgrenzen automatisieren –sicher, datenschutzkonform und effizient. Das entlastet die Mitarbeitenden und schafft Freiräume für komplexere Herausforderungen.
Getreu dem Motto „Wenn du es siehst, kann RPA es automatisieren“ ist die Aufgabenteilung klar geregelt: Die integrierte kognitive KI übernimmt das menschliche Sehen. Sie analysiert und identifiziert die relevanten digitalen Texte, Informationen oder Objekte des Bildschirminhalts. RPA überwacht den Prozessablauf und legt fest, wonach gesucht oder wie reagiert werden soll.
Mehrere tausend Stunden manueller Arbeit in Fachsystemen werden so pro Jahr allein im Kundenmanagement der rms automatisiert. Die frei gewordenen Ressourcen nutzen wir, um die Servicequalität gegenüber unseren Kunden zu steigern.
Dieses und weitere Beispiele zeigen, dass es messbar, zeitnah und dauerhaft möglich ist:
1. Effizienz zu erhöhen: Die Automatisierung von Routine- oder Testaufgaben senkt Betriebskosten und beschleunigt Geschäftsprozesse, bei gleichzeitiger Entlastung der Mitarbeitenden.
2. Präzision zu verbessern: Die Fehlerquote bei der Bearbeitung von Aufgaben wird reduziert, was die Zuverlässigkeit und Qualität der Services erhöht.
3. Flexibilität und Stabilität zu gewährleisten: Dank kognitiver KI kann auf Veränderungen der grafischen Oberflächen reagiert werden, was die dauerhafte Stabilität der Automatisierungen gewährleistet.
Mehr Effizienz – auch für Ihr Unternehmen!
RPA mit kognitiver KI ist für die rms nicht nur ein innovativer Ansatz, sondern wesentlich für den effizienten Einsatz begrenzter Personalkapazitäten in Zeiten des Fachkräftemangels. Diesen Erfolg möchten wir mit Ihnen teilen, denn wir sind überzeugt, dass viele Unternehmen ähnliche Erfolge erzielen können. Wir unterstützen Sie gerne umfassend und individuell auf dem Weg in eine effizientere Zukunft – von der Projektidee über die Identifikation und Bewertung potenzieller Anwendungsfälle bis hin zur Schulung der Anwender und der Umsetzung.
Projektpartner
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Mitarbeitermobilität smart, flexibel und nachhaltig gestalten
Mit der digitalen Transformation im ÖPNV hat sich die Nutzung der RMV-Verbindungsauskunft in Apps und Websites erheblich ausgeweitet. Jedes Mal, wenn eine Kundin oder ein Kunde eine Verbindungsanfrage stellt, entstehen wertvolle Daten. Die umfassende Nutzung und Analyse dieser Daten eröffnet vielseitige Möglichkeiten: Sie bieten nicht nur wertvolle Einblicke in die aktuellen Nutzungsgewohnheiten und Bedürfnisse der Fahrgäste, sondern auch die Grundlage für die Optimierung und Weiterentwicklung von Mobilitätsangeboten.
Mit Dashboards den ÖPNV optimieren
Durch die Aufbereitung und Visualisierung der Verbindungsdaten in benutzerfreundlichen Dashboards können ÖPNV-Betreiber ineffiziente Umstiege identifizieren und die Erreichbarkeit von Stationen verbessern. Dies steigert den Komfort und die Attraktivität des ÖPNV, was wiederum die Nutzerbindung stärkt und dazu beiträgt, den motorisierten Individualverkehr auf den ÖPNV zu verlagern.
Für passgenaue Mitarbeitermobilität
Zudem sind diese Daten eine wertvolle Ressource für Unternehmen, die ihre Mitarbeitermobilität nachhaltiger gestalten möchten. Mit maßgeschneiderten Mobilitätslösungen, die auf den individuellen Pendelbedürfnissen der Belegschaft basieren, können Unternehmen den CO₂-Ausstoß reduzieren und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen.
Innovative Mobilitätsplattformen wie die des RMV ermöglichen es Unternehmen, nahtlose und umweltfreundliche Mobilitätsangebote zu integrieren, die den wechselnden Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden. So können Echtzeitinformationen über verfügbare Verbindungen und alternative Routen nicht nur zur Optimierung des täglichen Arbeitsweges genutzt werden, sondern auch dazu beitragen, flexiblere und nachhaltigere Mobilitätsstrategien zu entwickeln, die den aktuellen ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht werden.
Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“
Entwickelt wird Mobility Data Analytics im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in im Teilprojekt „Integriertes Mobilitäts- und Serviceportal“. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
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Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Kundenservice des RMV
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund als einer der größten deutschen Verkehrsverbünde sieht sich mit steigenden Anforderungen seiner Fahrgäste konfrontiert. Um diesen auch in Zukunft gerecht zu werden, müssen sich die Kundeninformation und der Kundendialog des RMV weiterentwickeln.
Das RMV-Servicetelefon führt jährlich rund 345.000 Gespräche, hinzu kommen circa 56.000 schriftliche Kundenanliegen im Jahr. Angesichts des Fachkräftemangels, einer steigenden Anzahl an Themen und der Erwartung der Kunden, gerade auch bei hohem Aufkommen (z. B. Streik, Betriebsstörungen) rasch eine Antwort zu erhalten, ist dies eine gewaltige Herausforderung.
Damit die Fahrgäste auch in Zukunft möglichst schnell die benötigten Informationen erhalten, sollen
• der Zugang zu Antworten einfacher gestaltet und
• die Mitarbeitenden im Kundenservice bei der Bearbeitung von Anliegen unterstützt werden.
Ein Lösungsansatz ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Kundenservice. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wurden hierfür die Unternehmen ACP IT Solutions GmbH und Enterprise Bot zur Umsetzung im Jahr 2024 gewonnen.
Schneller, höher, weiter – mit KI
Folgende Ziele wurden zur Optimierung des Kundenservices mit Hilfe von KI definiert:
1. Die Kunden sollen hilfreiche Antworten ohne langes Suchen rund um die Uhr auffinden können.
2. Die Mitarbeitenden im Kundenservice sollen entlastet werden, da sich weniger Kunden mit ihrer Frage direkt an das RMV-Servicetelefon oder an das RMV-Online-Serviceportal richten.
3. Die Mitarbeitenden im Kundenservice sollen unterstützt werden, sodass Kundenanfragen einfacher, schneller und qualitativ besser beantwortet werden können.
Zur Erreichung dieser Ziele wird die KI in verschiedenen Kundenservice-Kanälen eingesetzt. Die eingehenden Kundenanliegen werden mittels Natural Language Processing (NLP) zunächst verarbeitet und im Anschluss eine geeignete Ausgabe für den Kunden (Chatbot) bzw. für den Mitarbeitenden im Kundenservice (Agent Assist) geliefert. Zur Verarbeitung von Anliegen im Call-Center wird zudem auf Speech-to-Text- und Text-to-Speech-Komponenten zurückgegriffen.
Einfach mal den Chatbot fragen!
Zunächst wurde die Implementierung eines Chatbots auf der RMV-Website vorangetrieben:
• Über eine Dialogoberfläche sollen die Nutzer schnell zu einer Antwort gelangen, wobei Themenfelder wie die App RMVgo, das Deutschland-Ticket oder das Schülerticket Hessen zur Auswahl stehen.
• Bei der Antwortfindung greift der Bot nur auf freigegebene Wissensquellen zurück (z.B. FAQ-Sektion des RMV oder Websites des RMV). Zum Sprachverständnis (Natural Language Understanding, NLU) und zur Antwortgenerierung (Natural Language Generation, NLG) nutzt der Bot jedoch zusätzlich ein sog. Large Language Model (LLM).
• Mit einer Kombination aus manuellen Tests, automatisierten semantischen Vergleichen, Peer-Group Tests und einer begleitenden Marktforschung wurde der Bot weiterentwickelt und eine hohe Antwortgenauigkeit erreicht, die eine Veröffentlichung des Chatbots als Open-Beta-Version ermöglichte.
Wirkungsvoll unterstützt! – Agent-Assist im Anliegen-Management
Parallel wurde die Unterstützung der Mitarbeitenden im Anliegen-Managementsystem angegangen:
• Im ersten Schritt wurde die automatisierte Zuordnung von eingehenden Anliegen zu definierten Kategorien umgesetzt, was einen manuellen Arbeitsschritt einspart.
• Gleichzeitig kann das eingehende Anliegen mithilfe des LLM zusammengefasst werden, sodass die relevanten Aussagen schnell und übersichtlich erkennbar sind.
• Zukünftig ist auch ein automatisch generierter Antwortvorschlag denkbar, der direkt im System angezeigt, bei Bedarf angepasst und freigegeben werden kann.
• Daneben soll die KI alle Anliegen statistisch auswerten, um wertvolle Erkenntnisse auch für das Management liefern und hierdurch Trends oder Probleme frühzeitig erkennen und entsprechend reagieren zu können (Frühwarnsystem). Dies erfolgt z. B. durch optimiertes Topic Modelling, um Themenschwerpunkte aufzudecken, oder durch eine Sentiment Analysis zur Feststellung der Gemütslage der Fahrgäste insgesamt oder zu einzelnen Themenschwerpunkten.
Ruf mich an! – Voicebot und Agent Assist im Call-Center
Auch im Call-Center setzt die KI-Unterstützung an mehreren Punkten an:
• Eine Chatbot-ähnliche Oberfläche soll die Mitarbeitenden bei der Lösungsfindung unterstützen. Hierbei verarbeitet die KI das gesprochene Anliegen und zeigt dem Mitarbeitenden die relevanten Informationen sowie ein Lösungsvorschlag an.
• Bestimmte Kundenanliegen, vor allem Anfragen zu bestimmten Produkten und Leistungen, sollen automatisiert durch einen in die Telefonanlage integrierten Voicebot beantwortet werden. So werden die Mitarbeitenden von Routineanfragen entlastet und können sich auf komplexere Anliegen konzentrieren.
• Auch alle im Call-Center eingehenden Anliegen sollen durch die KI statistisch ausgewertet werden.
Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“
Entwickelt wird der KI-Kundenservice im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in im Teilprojekt „Integriertes Mobilitäts- und Serviceportal“. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
Projektpartner
Weitere Informationen
Standortbasierte Services entlang der Reisekette
© RMV
Das neue Angebot „Coupons und Events“ wurde mit dem Traveler Relationship Management System (TRM) umgesetzt, mit dem sich unterschiedliche Inhalte effizient und zielgerichtet in den bestehenden Mobilitäts-Apps ausspielen lassen.
Breites Spektrum an Funktionen und Inhalten
• Klassische Fahrgastinformationen und Meldungen
• Neuen Mobilitätsangebote und Produkte
• Bonusangeboten oder relevante Umfragen
Standortbasierte Fahrgastinformationen / Meldungen
Das georeferenzierte Ausspielen liefert den Fahrgästen relevante Informationen unmittelbar in der App, so dass regionale Informationen direkt die richtigen Kundengruppen erreichen. Auf diese Weise kann man z. B. neue regionale Mobilitätsangebote ankündigen oder über lokale Fahrplanwechsel informieren.
Standortbasierte In-App-Feedbacks
Über die integrierte Feedback-Funktion kann der Kunde die User Experience mitgestalten und verbessern. So lassen sich etwa Betroffene eines Schienenersatzverkehrs gezielt ansprechen und nach ihrer Zufriedenheit mit dem Ersatzverkehr befragen, wodurch notwendige Anpassungen schnell erkannt und umgesetzt werden können. Das Feedback ist zudem in Echtzeit im Statistik-Tool des TRM-Systems einsehbar.
Standortbasierte Coupons und Events
Durch Kooperationen mit regionalen Anbietern profitieren die App-Nutzer von attraktiven Zusatzangeboten entlang ihrer ÖPNV-Reisekette – etwa Coupons von regionalen Partnern zur Direkteinlösung oder geplante Events in der Nähe.
So funktioniert es
Über das TRM-Hintergrundsystem können die unterschiedlichen Kampagnen zweckgebunden erstellt und anhand zahlreicher Parametern entsprechend den spezifischen Anforderungen optimal eingestellt werden. So lässt sich z. B. eine Kampagne für einen Kaffee-Coupon zur Direkteinlösung in einer der kooperierenden Partner-Filialen als Entschädigungsleistung entlang einer gesperrten Bahnlinie einsetzen.
In den Apps werden die Kampagnen entsprechend den eingestellten Parametern dann nur für die adressierten Nutzer ausgespielt – in dem genannten Beispiel also für alle Fahrgäste entlang der gesperrten Bahnlinie.
Erfolgsmessung
Mit den statistischen Auswertungen des TRM-Systems werden Erfolg und Wirkung der Kampagnen gemessen. Dies hilft, kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen und die Effizienz der Kampagnen zu steigern.
Verbesserte Kundenorientierung
Die Plattform bietet eine vielseitige und kundenorientierte Erfahrung entlang der Reisekette und trägt zu einem positiven Reiseerlebnis bei. Die Lösung lässt sich zudem auf eine Vielzahl von weiteren Anwendungsfällen ausbauen.
Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“
Entwickelt wird das neue Angebot „Coupons und Events“ im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in im Teilprojekt „Integriertes Mobilitäts- und Serviceportal“. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
Projektpartner
Weitere Informationen
www.rmv.de/flux
www.rmv.de/rmvallin
Modellprojekt RMVall-in Broschüre
flux: Das klimafreundliche Sharing-Angebot im Hochtaunuskreis
© RMV
• Aufbau eines elektrischen, umweltschonenden Sharing-Angebotes in Friedrichsdorf, Neu-Anspach und Usingen
• Modellhafter Aufbau und Betrieb im Übergang von Ballungsraum zum ländlichen Raum
• Betrieb wird unterstützt vom Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), den Kommunen und dem Verkehrsverband Hochtaunus (VHT)
Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“
Entwickelt wird das flux-Angebot im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in im Teilprojekt „Elektrifizierte Nahmobilität entlang der Taunusbahn“. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
© RMV
Projektpartner
Weitere Informationen
www.rmv.de/rmvplus
www.rmv.de/rmvallin
Modellprojekt RMVall-in Broschüre
Nahtlose Mobilität in der gesamten Region
Die Mobilitätsplattform verknüpft das breite ÖPNV-Angebot im Rhein-Main-Gebiet nahtlos mit den angeschlossenen On-Demand- und Sharing-Diensten und gewährleistet so, dass die Fahrgäste ein gesamtheitliches Angebot nutzen können.
Das übergeordnete Ziel ist die Realisierung einer nahtlosen Mobilität in der gesamten Region: Registrieren, Buchen, Fahren und Bezahlen aus einer Hand. Der RMV wird somit zum starken Partner im Mobilitätsverbund und leistet einen weiteren wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende.
Die On-Demand und Sharing-Angebote können dank der Vernetzung mit der RMV-Mobilitätsplattform direkt in den RMV-Apps gebucht werden – somit werden die Apps zu multi- und intermodalen Kundenschnittstellen.
Mit dem Start der Mobilitätsplattform kommt das entwickelte Geschäftsmodell mit Verträgen zwischen RMV, Mobilitätsdienstleister und Zahlungsanbieter zur Anwendung. Im Buchungskontext tritt der RMV als Vermittler der Mobilitätsleistung auf und kann so die erfolgreiche Vertragsvermittlung zwischen Kunde und Mobilitätsanbieter sicherstellen.
Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“
Entwickelt wird die Mobilitätsplattform im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in im Teilprojekt 1 „Funktionale Weiterentwicklung an der digitalen Kundenschnittstelle“. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
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Neue Produkte und Services: Mobilitätsbudget, Firmenmobilität, Regionalportal und KI im Kundenservice
Auf Basis der RMV-Mobilitätsplattform wurden neue, innovative und kundenorientierte Produkte und Services entwickelt. Im Fokus stehen dabei besonders die Anforderungen der modernen Arbeitswelt: Das RMV-Mobilitätsbudget bietet Unternehmen die flexible Gestaltung ihres betrieblichen Mobilitätsmanagements und den Mitarbeitenden die Chance, ihre Mobilitätsbedürfnisse mit maßgeschneiderten Lösungen abzudecken.
Mit den Funktionen des Regionalportals ist die RMVplus-App über kommunale Services und Dienste sowie durch Angebote des Regionalhandels ergänzt worden.
Um ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten zu fördern, können alle Maßnahmen wahlweise über Belohnungsmechanismen und Gamification-Ansätze verknüpft werden.
Neue Produkte und Service müssen durch den Kundensupport begleitet werden. Für maximale Erreichbarkeit und Geschwindigkeit bei der Beantwortung setzt der RMV auf Chatbots und KI-Unterstützung im Kundenservice.
Modellprojekt „RMVall-in – die generelle Mobilitätsplattform“
Entwickelt werden die neuen Produkte und Services im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in im Teilprojekt „Integriertes Mobilitäts- und Serviceportal“. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
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Gezielte Kundenbindung und -gewinnung
Der geplante Ausbau des CRM-Systems des RMV soll alle bereits in anderen Systemen vorhandenen Kunden- und Nutzungsdaten zusammenführen. Nur mit einem umfassenden Blick über das Ticketing- und Nutzungsverhalten der Fahrgäste können die Angebote bestmöglich ausgesteuert und die damit einhergehende Kundenbindung erreicht werden.
Dadurch kann der RMV z. B. im Rahmen der Unternehmensziele automatisierte Kundenrückhol-Aktionen (auf Basis des zuletzt getätigten Ticket-Erwerbs) sowie effektive Maßnahmen zur Kundenbindung durchführen.
Das Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“
Entwickelt wird das CRM-System im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
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Das attraktive Tarifmodell
Das veränderte Nutzungs- und Mobilitätsverhalten sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie bedingen die Weiterentwicklung der Tarifangebote. Hierzu zählt die Umsetzung der Rabattkarte „RMV-SparPass“.
Das neue Tarifangebot trägt dazu bei, klimapolitische Ziele zu erreichen, den ÖPNV-Marktanteil zu steigern und dabei die Finanzierbarkeit der Verkehre sicherzustellen.
Der RMV-SparPass richtet sich an Gelegenheits-/Seltennutzer und wird im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in sowohl auf vertrieblicher als auch auf kontrolltechnischer Seite umgesetzt.
Die vertriebliche Realisierung erfolgt sowohl im digitalen mobilen Vertrieb als auch im konventionellen Vertrieb, z. B. über Fahrkartenautomaten oder Vertriebsstellen.
Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“
Die Einführung des RMV-SparPasses erfolgt im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in im Teilprojekt „Strategische Tarifentwicklung“. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
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www.rmv.de/mobilitaetsbudget
www.rmv.de/rmvallin
Modellprojekt RMVall-in Broschüre
Mitarbeitermobilität smart, flexibel und nachhaltig gestalten
Das neue RMV-Mobilitätsbudget eröffnet Arbeitgebern und -nehmern mehr Flexibilität und berücksichtigt die veränderten Rahmenbedingungen im Arbeitsalltag. Der RMV unterstreicht seine Rolle als starker Partner im Mobilitätsverbund und verknüpft neue Mobilitätsangebote und Services in der Region mit dem ÖPNV. Das RMV-Mobilitätsbudget leistet einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende und macht umweltfreundliches Reisen für ein breites Kundensegment attraktiv und effizient.
So funktioniert es
Das RMV-Mobilitätsbudget ist ein monatlich festgelegter Budgetrahmen, den Unternehmen ihren Beschäftigten zur Pendlermobilität (zwischen Arbeits- und Wohnort) oder für Freizeitmobilität zur Verfügung stellen können.
Der Mitarbeitende erhält mit Anmeldung in der App RMVplus (der Innovations-App des RMV) Zugriff auf die Mobilitätsdienste von TIER, Nextbike und On-Demand. Bei einigen Leistungen ist bereits jetzt eine direkte Verrechnung mit dem monatlichen Mobilitätsbudget möglich. Alle weiteren Mobilitätsleistungen können bequem in der RMVplus-App mittels Barcode-Scanner für das RMV-Mobilitätsbudget angerechnet werden.
Die Einbindung weiterer Mobilitätsdienste und somit der Ausbau der RMV-Mobilitätsplattform ist angedacht. So können die Mitarbeitenden aus einer Vielzahl verschiedener Verkehrsmittel wählen (z. B. E-Scooter, E-Bike, ÖPNV, Taxi, Car-Sharing) und diese einfach über das Mobilitätsbudget abrechnen.
Maximal flexibel für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Der Arbeitnehmer kann aus einer Vielzahl von Mobilitätsangeboten (ÖPNV, Fernverkehr, Sharing, Taxi, On-Demand) wählen und seinen individuellen Mobilitätsmix zusammenstellen.
Darüber hinaus lassen sich mobilitätsnahe Dienstleistungen integrieren: So kann z. B. die Reparatur des eigenen Fahrrads, das Aufladen des E-PKW oder das Upgrade zur 1. Klasse im ÖPNV mit dem RMV-Mobilitätsbudget steueroptimiert abgerechnet werden.
Der Clou: Das Unternehmen kann die Budgetnutzung flexibel anpassen und so individuelle Mobilitätsstrategien für die betriebliche Mobilität umsetzen.
Erweiterung des Produktsegments „Firmenkunde“ mit neuer Partnerschaft
Das RMV-Mobilitätsbudget ist eine Kooperation des RMV mit MOBIKO und hebt betriebliche Mobilität auf ein neues Level. Das flexible, nachhaltige und digitale RMV-Mobilitätsbudget ist die ideale Ergänzung zu den bestehenden Produkten im RMV-Großkundensegment und optimales Add-on zum RMV-JobTicket und DeutschlandTicket Job. Somit schafft der RMV ein Angebot, das auch im suburbanen Raum eine Anbindung an den ÖPNV liefert, Stichwort: erste und letzte Meile.
Modellprojekt „RMVall-in – die generelle Mobilitätsplattform“
Entwickelt wird das RMV-Mobilitätsbudget im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in im Teilprojekt „Integriertes Mobilitäts- und Serviceportal“. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
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Einfach mit der Auskunft sprechen
© Pexels/Andrea Piacquadio
Die Bedienung alltäglicher Haushaltsgegenstände mittels natürlicher Sprache setzt sich immer mehr durch – vom Fernseher über das Auto bis zum Smartphone. Der digitale Sprachassistenten (DSA) verschafft den ÖPNV-Nutzern einen leichten und bequemen Zugang für Verbindungsanfragen sowie Fragen zu Abfahrten und Ankünften im RMV-Verbundgebiet.
Der Sprachassistent versteht dabei Verbindungsanfragen zu Haltestellen und Points of Interests (POI) sowie Fragen zu Abfahrten und Ankünften an Haltestellen.
Einmal nach einer Verbindung gefragt, lassen sich auch frühere oder spätere Verbindungen mit „ich hätte gerne eine frühere Verbindung“ ausgeben, ohne die Anfrage erneut starten zu müssen.
Auf die Anfrage „Ich hätte gerne weitere Informationen“ liefert der DSA weitere Details zur Verbindung, etwa Umstiegs- und Bahnsteig-Informationen.
Alle Auskünfte werden direkt auf Basis der Echtzeitdaten ausgegeben, inklusive möglicher Verspätungen und verständlich in einfacher Sprache. Damit bietet der Sprachassistent für sehbehinderte oder ältere Menschen zukünftig ein nützliches, attraktives und effizientes Hilfsmittel rund um die Fahrplan- und Verbindungsauskunft.
Der Sprachassistent schließt so die Lücke zur Nutzung sehr innovativer Lösungen der modernen Auskunftssysteme – wie in Apps und über Webservices – für weniger technikaffine Kunden und insbesondere für ältere oder motorisch eingeschränkte Menschen.
Die Einführung des digitalen Sprachassistenten ebnet einem breiten Kundensegment den Weg zum umweltfreundlichen Reisen im ÖPNV und
leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende.
So funktioniert der DSA
Der DSA ist ein KI-gestütztes Sprachauskunftssystem für Anfragen an die Verbindungsauskunft. Das Sprachmodell wird mit ÖPNV-Verbindungsanfragen sowie mit den RMV-Haltestellendaten trainiert. Ein spezieller Algorithmus sowie eine erweiternde Aufbereitung der Haltestellendaten verbessern dabei das Verständnis zur Identifikation der angefragten Haltestelle.
Beim Einsatz des DAS auf einem mobilen Device wird der eigene Standort mehrfach als Hilfestellung genutzt:
• Der Kunde kann sich von seinem Standort direkt eine Verbindung zur gewünschten Zielhaltestelle oder einem POI ausgeben lassen: „Wie komme ich morgen um halb zehn zum Flughafen?“
• Der aktuelle Ort (Stadt oder die Gemeinde) wird zur optimierten Suche genutzt, wenn der Kunde seine Haltstelle (z. B. Friedhof, Kirche, Bahnhof) ohne den Ortsnamen nennt.
Die natürliche Sprache wurde auch bei der Nennung der Haltestelle berücksichtigt: Die Frage „ Wie komme ich nach Bad Soden?“ wird als Synonym für die Haltstelle Bad Soden Bahnhof interpretiert.
Die Entwicklung als MVP im Innovationsprojekt
Entwickelt wird der MVP für den RMV-Sprachassistenten im Rahmen eines RMV-Innovationsprojektes.
Der DSA ist eine Cloud-Lösung, die als Middleware für diverse Ausgabekanäle bereitgestellt werden kann, z. B. für eine App, WebApp einen Fahrkartenautomaten oder die RMV-Homepage. Durch die zentrale Middleware und den Einsatz von Open-Source-Komponenten lässt sich der operative Betrieb des DSA auch zukünftig effizient sicherstellen. In einer Kooperation mit der Stadt Wiesbaden (Smart City) wurden für den DSA verbundweit POI aus dem öffentlichen Sektor, dem Gesundheitswesen (z. B. Ärzte, Apotheken) sowie dem Handel (Drogerien, Supermärkte) integriert. Die POI-Daten lassen sich regelmäßig über OpenStreetMap aktualisieren und einbinden.
Neben dem Einsatz als Voice-Assistent kann der DSA auch als ChatBot genutzt werden. Eine erste Anbindung als ChatBot für Kundenanfragen zur Fahrplanauskunft wird im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in geprüft.
Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“
RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
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Kundengerechte Information macht multimodales Reisen attraktiv
Ziel der multimodalen RMV-Auskunft ist es, multi- oder sogar intermodale Verkehrsmittelkombinationen von Bus und Bahn mit neuen Mobilitätsangeboten (Car-, Bike-, Ride- und eScooter-Sharing sowie Taxi) in die bestehenden Mobilitätsroutinen der Menschen zu integrieren. Der RMV wird somit zum starken Partner im Mobilitätsverbund und leistet einen weiteren wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende.
Die verkehrsmittelübergreifende Auskunft steht den Fahrgästen zur Verfügung
• in der RMVgo-App,
• in der RMVplus-App und
• auf der mobilen Website unter m.rmv.de.
Essenziell für den Erfolg einer Mobilitätsplattform sind
• die ständige Weiterentwicklung der Auskunft,
• die Einbindung neuer Anbieter und
• die kundenfreundliche Bereitstellung von Informationen.
Je besser und kundengerechter die Informationen aufbereitet sind, desto attraktiver wird das multimodale Reisen.
In der RMV-App wird der Nutzer die Möglichkeit haben, sich auf der Reise begleiten zu lassen. Er erhält dabei gezielt alle Informationen, die für den jeweiligen Reiseabschnitt wichtig sind. Nutzungshürden und barrieren sollen unmittelbar abgebaut werden. Zur Buchung der ergänzenden Mobilitätsangebote gelangen die Nutzer bequem per Link entweder in die App des Anbieters oder zur RMV-Mobilitätsplattform.
Modellprojekt „RMVall-in – die generelle Mobilitätsplattform“
Weiterentwickelt werden die multimodale Auskunft und die Reisebegleitung im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in im Teilprojekt „Funktionale Weiterentwicklung an der digitalen Kundenschnittstelle“. RMVall-in ist eines von zwölf Modellprojekten des ersten Aufrufes im Rahmen der Förderinitiative „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
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D-Ticket Job für Großkunden
Das RMV-Mobilitätsbudget wurde im Rahmen des Förderprojektes RMVall-in realisiert. Es ermöglicht Unternehmen, ihrer Belegschaft anhand eines monatlichen Budgets eine Vielzahl an ausgewählten Mobilitätsdienstleistungen auf einer Plattform anzubieten. Für die Abwicklung des Mobilitätsbudgets hat der RMV den Dienstleister MOBIKO beauftragt.
Das D-Ticket Job ist für viele Unternehmen ein zentraler Baustein des Mobilitätsbudgets. Die Umsetzung des Projektes „3rd Party Ticketing via API“ ermöglicht es MOBIKO, seinen Firmenkunden mit Sitz im RMV-Gebiet das D-Ticket Job anzubieten. Die Mitarbeitenden der Firmenkunden können das D-Ticket Job dann über die MOBIKO-Anwendung (PWA – Progressive Web App) bestellen, administrieren und zur Prüfung anzeigen.
API und Backend-System
Hierzu wurde neben der API ein eigenes Backend-System durch die rms entwickelt. Das System erfasst alle relevanten Daten der Großkunden und deren Angestellten datenschutzkonform für die gültigen Vertragsverhältnisse und Abonnement-Verträge. Darüber hinaus enthält das System alle Features rund um die Erstellung, Auslieferung, Datenanpassung und Kündigung des D-Ticket Job.
Das D-Ticket-Job wird je nach Kundenbestellung sofort oder zeitgerecht zum Monatswechsel generiert, mit Hilfe eines separat angebundenen SAM-Clusters VDV-KA-konform signiert, über die API an MOBIKO und über deren App an den Firmenkunden übergeben.
Umgesetzt sind darüber hinaus eine Sammelrechnungslegung für die Großkunden sowie ein ausführliches Reporting für die Generierung der buchhalterischen Nachweise mit einem separaten Zugangsportal.
Die neu entwickelte API ermöglicht es dem RMV, perspektivisch neben MOBIKO auch mit weiteren Plattformen Kooperationen zur Ausgabe des D-Ticket Job einzugehen.
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Analyse und Check der Customer Experience entlang der digitalen Kundenschnittstelle
Anlehnend an die Methodik des Design Thinking verfolgen wir einen nutzerzentrierten Ansatz, um bei einer digitalen Produktentwicklung schnell Ideen, Konzepte oder Pain Points der Kunden zu prüfen bzw. aufzudecken. Dafür nutzen wir Zielgruppen- und Kundenbefragungen und spielen das gewonnene Know-how in Form konkreter Anpassungs- bzw. Lösungsvorschläge zurück in die Entwicklung.
Customer Experience Insights besteht aus mehreren modular aufgebauten Angeboten, die je nach Einzelfall modifiziert oder neu zusammengestellt werden können. Dazu zählen:
1. UX/UI Usability Checks
Ein bestehendes digitales Produkt (z. B. Mobilitäts-App) wird analysiert und hinsichtlich seiner Nutzerfreundlichkeit gecheckt.
2. Mock-ups/Ideengenerierung
Ein nutzerzentriertes digitales Produkt wird in Form eines einfachen Prototyps skizziert.
3. Touchpoint Analysen
Die (digitalen) Berührungspunkte zwischen Fahrgast und ÖPNV-Produkt werden analysiert und optimiert.
Ziel ist es, im Rahmen eines vierwöchigen Sprints von der Definition der Herausforderung über die Kundenbefragung bis zur Ableitung und Formulierung von Lösungsvorschlägen zu kommen.
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Innovationsmanagement: Von der Idee zur Umsetzung
Das Innovationsmanagement des RMV treibt Fortschritt voran, indem es zukunftsorientierte Lösungen nahtlos ins Kundenerlebnis integriert und das Unternehmenspotenzial mit strategischen Entwicklungen voll ausschöpft.
Durch strukturierte Phasen und gezielte Maßnahmen fördern wir die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassungsfähigkeit unserer Dienstleistungen im ÖPNV. Dabei ist das Innovations-Team Impulsgeber, Dienstleister und Kommunikator innerhalb des RMV.
Die Phasen des Innovationsprozesses
Der Innovationsprozess gliedert sich in mehrere Phasen mit spezifischen Ziele und Aufgaben:
1. Ideenfindung und -sammlung
Ideenfindung: Wir durchlaufen einen eigenständigen Prozess und nutzen Tools und Plattformen, um Ideen zu sammeln, zu verwalten und zu diskutieren.
Trend Scouting: Dabei spielt das Trendscouting mit der Entwicklung eines Trendradars eine wesentliche Rolle. Mitarbeitende aller Ebenen sind eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen.
Workshops und Brainstorming-Sessions: Durch gezielte Kreativitätsmethoden fördern wir die Generierung neuer Ideen.
2. Ideenbewertung und –auswahl
Der interne Innovationssteuerkreis prüft und bewertet Ideen anhand eines festgelegten Kriterienkatalogs. Dabei berücksichtigt er Faktoren wie Effizienzpotential, Machbarkeit, Innovationsgrad, Priorisierung nach Zielbeitrag und Nutzenpotenzial.
Der Innovationssteuerkreis wird frühzeitig bei Vorhaben und Entscheidungen mit einbezogen.
3. Verproben
Machbarkeitsstudien: Mit detaillierten Analysen prüfen wir die Umsetzbarkeit der ausgewählten Ideen.
Pilotprojekte: Erste Prototypen und Testläufe werden in kontrollierten Umgebungen durchgeführt.
4. Implementierung
Projektmanagement: Ein erfahrenes Team begleitet die Umsetzung der Innovationen in den Regelbetrieb.
Ressourcenzuweisung: Wir stellen sicher, dass die notwendigen Ressourcen bereitgestellt werden, um die Projekte erfolgreich abzuschließen.
5. Evaluierung
Feedback-Schleifen: Durch regelmäßige Rückmeldungen aus der Praxis passen wir unsere Lösungen kontinuierlich an.
Best Practices: Erfolgreiche Projekte werden dokumentiert und als Best Practices im gesamten Verbund verbreitet.
6. Überführung ins Tagesgeschäft
Nach erfolgreichem Durchlaufen der Innovationsphasen wird anhand von verbindlichen Überprüfungspunkten – z. B. einer Risikoeinschätzung oder Kosten- und Ertragseinschätzung – entschieden, ob die Idee direkt in ein Umsetzungsprojekt oder ins Backlog des Portfoliomanagements überführt werden soll.
Innovationskultur fördern
Eine offene und kreative Unternehmenskultur ist die Grundlage unseres Innovationsprozesses. Wir setzen dabei Mitarbeiterbeteiligung: Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter kann aktiv am Innovationsprozess teilnehmen und Ideen einbringen.
Erfolgsbeispiele
Unsere Innovationsstrategie hat bereits zu zahlreichen erfolgreichen Projekten geführt, die den ÖPNV im RMV-Unternehmensverbund nachhaltig verbessert haben – beispielsweise das Autonome Fahren, die On-Demand-Verkehre und der Sprachassistent.
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Zukunftstrends erkennen – Wandel aktiv gestalten
In unserer sich rasant wandelnden Welt ist es entscheidend, aufkommende Trends frühzeitig zu identifizieren und zu verstehen, wie diese das Geschäftsumfeld beeinflussen können. Trendscouting ist der systematische Prozess, mit dem wir Trends erkennen, analysieren und bewerten, um daraus strategische Handlungsempfehlungen abzuleiten. Unser Ziel ist es, fundierte Einblicke zu liefern, die helfen, Innovationspotenzial zu nutzen und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Warum Trendscouting?
Trendscouting ist die proaktive Ermittlung und Analyse von Trends, die relevante Veränderungen und Entwicklungen in verschiedenen Bereichen aufzeigen. Es ist unerlässlich, um die Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern. Dank Trendscouting lassen sich:
• neue Marktchancen frühzeitig erkennen,
• Risiken minimieren, indem man sich auf potenzielle Herausforderungen vorbereitet,
• strategische Entscheidungen auf Basis fundierter Informationen treffen sowie
• kreative Impulse für Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen erhalten.
Die rms bietet umfassende Analysen und wertvolle Impulse zu den neuesten Trends:
• Prägnante Trend-Portraits
• Trend-Radare
Wir erstellen prägnante Beschreibungen relevanter Trends. Diese werden gemeinsam mit Expert*innen Ihres Unternehmens eingeordnet und priorisiert, um die Relevanz und Dringlichkeit der Trends zu bestimmen.
• Trend-Analyse
Sie beinhaltet die detaillierte Untersuchung und Darstellung der wichtigsten Aspekte eines Trends. Basierend auf diesen Erkenntnissen liefern wir konkrete Handlungsempfehlungen, um den Trend optimal zu nutzen und strategisch auszurichten.
• Unterstützung beim Aufbau Ihres eigenen internen Trendscoutings
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Weitere Informationen
Highlights der App RMVplus
Die Innovations-App RMVplus bietet zahlreiche Services: von der Fahrplanauskunft über zusätzliche Services und Sharing-Angebote, Event-Hinweise und Coupons bis hin zur Organisation des eigenen Mobilitätsbudgets. Damit ist RMVplus der Schlüssel zu einer nahtlosen und intelligenten Mobilität.
Mit diesen aktuellen Funktionen der RMVplus-App sind die Kundinnen und Kunden flexibel unterwegs:
• Intermodaler Routenplaner für ÖPNV, On-Demand, Scooter und Fahrrad
• Klassische Start-Ziel-Suche oder Haltestellen-/ Ortssuche mit Anzeige der nächstgelegenen Haltestellen auf der Karte
• Anlegen von Favoriten (Verbindungen, Haltestellen, Tickets)
• Nutzung von Bike-Sharing (nextbike) und Scooter-Sharing (TIER) inkl. direkter Bezahlung in der App
• Komfortable Beförderung mit On-Demand-Services (SiGGi in Kelsterbach, Colibri in Hofheim, EMIL in Idstein und Lahnstar in Limburg)
Ergänzende Services und Funktionalitäten:
• Coupons: Ausspielen Coupons von lokalen Partner
• Events: Hinweise zu Veranstaltungen in der Umgebung
• Mobilitätsbudget
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RMVplus-App – Innovationsplattform
© RMV
Im Mai 2024 ist die neue multimodale App „RMVplus“ in die gängigen Stores gekommen, die dem Verbund als Innovationsplattform dient: Mit RMVplus können neu realisierte Angebote (wie der Großteil der im Modellprojekt „RMVall-in – Die generelle Mobilitätsplattform“ realisierten Produkte) getestet und gezielt Kundenfeedback gesammelt werden.
So werden wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung gewonnen. Die Möglichkeit, neue Ideen schnell und effizient in der RMVplus App zu testen, beschleunigt den Innovationsprozess erheblich. Prototypen können in kürzester Zeit entwickelt und optimiert werden, was zur schnelleren Markteinführung von neuen Dienstleistungen und Technologien über die RMVgo App führt.
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App RMVplus als Reallabor
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund arbeitet stetig an der Entwicklung neuer, innovativer Produkte und Services. Mit der App RMVplus wird die digitale Integration von ergänzenden Mobilitätsformen und ÖPNV-nahen Diensten in der Praxis erprobt und eingeführt mit dem Ziel, diese Dienste perspektivisch auch in die etablierte App RMVgo aufzunehmen.
Mit Hilfe der Nutzenden wird das innovative Angebot in der RMVplus-App in der Praxis erprobt und perspektivisch in die App RMVgo integriert. Dabei wird das Angebot stetig um neue Produkte erweitert.
Hierzu werden gezielt Feedback und Erfahrungen, Meinungen und Vorschläge von den Nutzenden erhoben, um gemeinsam das Angebot und die Services weiterzuentwickeln.
Das Angebot wird in Zukunft stetig um neue Mobilitätsanbieter und Features erweitert und ergänzt.
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Die autonome Zukunft wird „erfahrbar“
Um den Innenraum eines autonomen ÖPNV-Fahrzeugs zu visualisieren, hat der RMV gemeinsam mit dem Industriedesign-Büro neomind und dem japanischen Materialhersteller Toray das A/PURE-Mockup umgesetzt. A/PURE steht für „Autonomus Vehicle for a Public Urban RidingEcosystem“.
Ziel war es, möglichst dicht an ein tatsächlich in der Zukunft verfügbares Fahrzeug heranzukommen. Die Visualisierung diverser Ideen, von unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten und deren Grenzen soll die Ansätze greifbar machen und die Weiterentwicklung erleichtern. Das Mockup dient also dazu, Design und Funktionen „Probe zu fahren“.
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www.kira-autonom.de
www.rms-consult.de/leistungen/new-mobility/autonome-mobilitaet
KIRA – „KI-basierter Regelbetrieb autonom fahrender On-Demand-Verkehre“
Autos fahren selbständig mit Regelgeschwindigkeit im normalen Straßenverkehr – das wird Realität im Rhein-Main-Gebiet. Das Pilotprojekt KIRA „KI-basierter Regelbetrieb autonom fahrender On-Demand-Verkehre“ startet in Teilen der Stadt Darmstadt und des Kreises Offenbach.
Autonomes Fahren ist ein entscheidender Baustein für den Ausbau des ÖPNV und die Umsetzung der Mobilitätswende, besonders in Zeiten des Fahrermangels. Die elektrisch betriebenen und über eine App buchbaren On-Demand-Shuttles sind besonders im ländlichen und kleinstädtischen Raum ein wichtiger Bestandteil des ÖPNV-Angebots.
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) und des Landes Hessen realisieren das Projekt der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Deutsche Bahn (DB) in Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern HEAG mobilo und der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach. Technologiepartner sind Mobileye, ioki und Bosch.
Die Ergebnisse des Projektes werden gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie dmo mobility consultants ausgewertet und vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in einem Leitfaden zusammengestellt.
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www.rms-consult.de/leistungen/new-mobility/on-demand-mobilitaet
Optimieren Sie Ihr On-Demand-Angebot
Hands-On-Demand
Der große Schritt ist getan: Sie haben Ihren On-Demand-Verkehr erfolgreich in Betrieb genommen! Jetzt gilt es, das noch junge Mobilitätsangebot in die ÖPNV-Landschaft zu integrieren und zu verstetigen. Im Fokus steht hier häufig die Effizienz der Angebote, jedoch ohne dabei die Qualität aus den Augen zu verlieren. Hier setzt unsere Beratung an!
Welche Leistungsindikatoren und Optimierungsmöglichkeiten gibt es? Wie beeinflussen sich die Parameter wechselseitig? Wir führen wir Sie durch diese Fragestellungen und stoßen gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Softwaredienstleister die richtigen Veränderungen an.
Unser Vorgehen ermöglicht die Anpassung im Live-Betrieb ohne kostenintensive und langwierige Simulationen. Gleichzeitig etablieren wir ein „Sicherheitsnetz“, das unerwünschte Nebenwirkungen sofort korrigiert. Im Ergebnis erhalten Sie:
• ein gestärktes On-Demand-Angebot,
• erhöhte Transparenz und
• ein klares Zielsystem für die weitere Steuerung Ihres Angebots.
Dashboard
Als digital gestützte Mobilitätsangebote liefern On-Demand-Verkehre eine Vielzahl betriebsrelevanter Kennzahlen. Durch die gezielte Analyse dieser Daten lassen sich Rückschlüsse auf die Angebotsqualität ziehen und Maßnahmen zur Weiterentwicklung ableiten.
Zu diesem Zweck haben rms, RMV und Vindelici ein On-Demand-Dashboard entwickelt, das die Daten tagesaktuell und transparent aufbereitet – angepasst auf die Bedürfnisse des Kunden. Die übersichtliche Darstellung unterstützt bei der Auswertung relevanter Kenngrößen und verschafft einen Überblick über die betriebliche und wirtschaftliche Qualität des Angebotes.
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Den Prüfdienst intelligent steuern: Mit der App Prüfernavi!
Prüfernavi ist das Tool zur digitalen Steuerung Ihres Fahrausweisprüfdienstes.
Der intelligente Algorithmus dieser App-Lösung gibt jederzeit die optimale Route vor – gespeist von der Fahrzeugauslastung sowie Vergangenheitswerten zu den EBE-Quoten.
Bereits geprüfte Fahrten (gleicher Wochentag, gleiche Uhrzeit) werden erst nach dem ökonomisch idealen Abstand wieder in die Routenberechnung aufgenommen. Durch diese Diversifizierung erreichen Sie das bestmögliche Prüfintervall über alle Linien und Abschnitte.
Das zugehörige Dashboard gibt Ihnen die volle Kontrolle: So haben Sie relevante Kennzahlen – wie die Anzahl der Kontrollen/Ah, die EBE-Quote oder die E-Ticket-Quote zur Kontrolle der Validität der Prüfungen – jederzeit im Blick. Auch die Priorisierung oder der Ausschluss bestimmter Abschnitte und Linien ist per Mausklick möglich. Die Teamauswertung zeigt Ihnen, welche Prüfer besonders performant zusammenarbeiten und welche nicht.
Prüfernavi sorgt für Wirtschaftlichkeit im Prüfdienst – und neue Mitarbeitende benötigen keine Ortskenntnisse.
Machen Sie das Meiste aus Ihrem Prüfdienst!
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Die RMV-Auskunft barrierefreier Fahrten macht mobil
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) betreibt eine elektronische Fahrplanauskunft für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Seit 2017 ist die Auskunft barrierefreier Reiseketten flächendeckend für das RMV-Gebiet in Hessen umgesetzt, nachdem sie zuerst als Ergebnis eines Forschungsprojektes (BAIM; 2015) auf Testgebiete beschränkt war.
Die Datengrundlage bilden v. a. routingrelevante Informationen zur Barrierefreiheit der Haltestellen-, Stations- sowie Fahrzeugausstattung. Echtzeitinformationen zur Funktionsfähigkeit von Infrastrukturelementen wie Aufzüge oder Rolltreppen fließen ebenfalls in die Verbindungsberechnung ein. Liegt eine Störung der Infrastrukturelemente vor, gibt das System eine alternative Verbindung aus.
Zur Berechnung der Reisekette geben die Fahrgäste zusätzlich zur Verbindungsanfrage (Start/Ziel/Uhrzeit) ihre Anforderung zur Barrierefreiheit an, und zwar anhand vorgefertigter Profile wie „Rollstuhlfahrer“ oder „Person mit Kinderwagen“.
Im Zusammenspiel der vorliegenden routingrelevanten Informationen und des gewählten Profils erhält der Fahrgast eine verlässliche barrierefreie Reisekette, die seinen Anforderungen entspricht – für ein selbstbestimmtes Reisen.
Nächste Stufe: Die WebApp
Aktuell wird daran gearbeitet, diesen Service mobil über eine WebApp anbieten zu können. Dieses System soll nicht zusätzlich angeboten werden, sondern die aktuelle Auskunft barrierefreier Fahrten ablösen.
Dafür wird
• neuere Technik des Auskunftssystems eingesetzt,
• das Layout ans aktuelle RMV-Design angepasst und
• die Bedienbarkeit vereinfacht.
Die bisherigen „Nutzerprofile“ werden um die Möglichkeit ergänzt, „Schnelleinstellungen“ vorzunehmen. Hier könnte man z. B. nur die Angabe „keine Rolltreppe“ setzen, um eine Verbindung ohne die Nutzung von Rolltreppen zu erhalten.
Das Ziel: Die barrierefreie Auskunft
Die mobile Variante wird dem Fahrgast in vielerlei Hinsicht einen Mehrwert bringen. Die bekannten Funktionen der Auskunft barrierefreier Fahrten werden nicht nur um nützliche Optionen in der Verbindungssuche ergänzt: Die Weiterentwicklung durch ein angepasstes Layout und vereinfachte Bedienbarkeit bereitet den Weg von einer Auskunft barrierefreier Fahrten zu einer zukünftig barrierefreien Auskunft.
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Qualitätsmonitoring und -steigerung in der Bereitstellung von ÖPNV-Daten
Die Voraussetzung für hochwertige Dienste sind qualitativ hochwertige Daten. Der Stakeholder-Prozess zum Mobilitätsdatengesetz hat jedoch gezeigt, dass die bereitgestellten Daten noch nicht die gewünschte Qualität aufweisen. Es bedarf enormer Anstrengungen entlang der Daten-Prozessketten, um die geforderte Qualität durchgängig zu erreichen. Aktuell sind noch keine einheitlichen, abgestimmten und systemübergreifenden Verfahren zur Qualitätsmessung, Bewertung und Verbesserung etabliert.
Das Projekt QUALI-ÖV (initiiert und finanziert durch den DELFI e.V.) verfolgt das Ziel, durch fachliche, technische und organisatorische Grundlagen eine kontinuierliche Qualitätsüberwachung im Datenbereitstellungsprozess zu etablieren, um letztlich die Attraktivität des ÖPNV zu steigern. Dazu werden – unter Berücksichtigung der Bedarfe von Kunden und Diensteanbietern – mittels Qualitätskriterien sowie Mess- und Monitoring-Verfahren Mindestanforderungen an die Qualität definiert und pilotiert.
Zur Überwachung der Qualität werden „Quality Gates“ an bestimmten Stellen des Bereitstellungsprozesses definiert. Die Qualitätsüberwachung erfolgt dabei innerhalb der Datenbereitstellungsprozesse und nutzt insbesondere Konsistenz-, Vollständigkeits- und Plausibilitätsprüfungen. Zusätzlich werden Toleranzgrenzen abgestimmt. Die konzeptionellen Arbeiten werden im Rahmen von Pilotierungen erprobt, um eine größtmögliche Übertragbarkeit auf andere Regionen zu gewährleisten.
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Deutschlandweit minutengenau in Bus und Bahn informiert
Wer über die Grenzen von Bundesländern unterwegs ist, kennt das: Die Auskunft des Heimat-Verkehrsverbundes zeigt minutengenau an, wann Bus und Bahn kommen – doch außerhalb ist es schnell vorbei mit Echtzeit-Infos. Das Projekt „DEEZ – Deutschlandweite Echtzeitdaten“ (DEEZ) hat entscheidende Grundlagen geschaffen, damit dem künftig nicht mehr so ist.
Planungssicherheit für Fahrgäste
Das Projekt vernetzt in den Bundesländern vorhandene Echtzeit-Datendrehscheiben über zwei sogenannte „Regio-Cluster“. Im Ergebnis können damit deutschlandweit Prognosedaten unzähliger Verkehrsunternehmen zu hunderttausenden Fahrten einheitlich bereitgestellt werden.
Die minutengenaue Information über Fahrzeiten und erreichbare Anschlüsse während der Fahrt sorgt für Planungssicherheit und gibt Reisenden die Möglichkeit, bei Verspätung auf vorgeschlagene alternative Verbindungen zu wechseln.
Zwei Drehscheiben bündeln Daten hunderter Unternehmen
DEEZ setzt auf dem sogenannten „2-Regio-Cluster-Modell“ des DELFI e.V. auf. Es sieht die Bündelung aller Echtzeitdaten in Deutschland über zwei Datendrehscheiben vor, die sogenannten Regio-Cluster: einen im Süden beim RMV und einen im Norden beim Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN). Alle landesweiten Datendrehscheiben werden mit einem der beiden Regio-Cluster vernetzt: Sie liefern ihre eigenen Echtzeitdaten und können im Gegenzug die Echtzeitdaten aller anderen Verkehre beziehen.
Dieses Konzept berücksichtigt bereits vorhandene Datenanbindungen und bestehende Systemlandschaften, was eine schnelle und besonders wirtschaftliche Realisierung ermöglicht hat.
Durchbruch bei Vernetzung von Echtzeitdaten
DEEZ bringt somit den branchenweiten Durchbruch für die Bereitstellung von Echtzeitinformationen auf einem standardisierten Niveau: Durchgängige Fahrtinformationen und Prognosedaten sind ebenso wie Soll-Fahrplandaten ein entscheidender Baustein, um die Servicekette „Informieren, Buchen und Bezahlen“ deutschlandweit anbieten zu können.
Ebenso profitiert der Nationale Zugangspunkt (die „Mobilithek“) von der Bündelung der Daten und der einheitlichen Bereitstellung.
Weitere Maßnahmen
Darüber hinaus werden künftig weitere Echtzeitdaten wie Hinweistexte bei Störungen oder Baustellen standardisiert ausgetauscht werden. Diese Maßnahme wird derzeit durch die Projektpartner RMV/rms und VBN im Rahmen des vom BMDV geförderten Projekts „DEEZ II“ umgesetzt (Förderkennzeichen 16DKV5003A).
Der Betrieb der beiden Regio-Cluster wird vollständig vom DELFI e.V. finanziert.
Projektpartner
AIAMO, DAYSTREAM und RadAR+
Drei Forschungsprojekte zu KI und Smart Data mit rms-Beteiligung bauen aufeinander auf:
• AIAMO („Artificial Intelligence and Mobility“) entwickelt und erforscht seit 2023 die Integrationszone und umweltsensitives Verkehrsmanagement. Es soll zusätzlich die Ergebnisse aus DAYSTREAM weiter ausbauen und eine integrierte Plattform zu Verkehrs- und Störungsinformationen für den ÖPNV bereitstellen.
• DAYSTREAM erforschte 2017-2020 anwendungsbezogen „Datenanalytik und Künstliche Intelligenz für sichere und zuverlässige Mobilität“.
• RadAR+ entwickelte 2016-2019 ein „Reiseassistenzsystem für dynamische Umgebungen auf Basis von Augmented Reality“.
AIAMO: Zentrale Ziele
• Integrationszone: Die Integrationszone schafft erstmals ein übergeordnetes, skalierbares und neutrales System zum KI-basierten Finden und Austauschen von Daten und Services im Bereich Mobilität. Verschiedene Datentöpfe von unterschiedlichen Anbietern und vorherigen Projekten werden verbunden und zugänglich gemacht.
• Digitaler Zwilling Verkehr & Umwelt: Erstellung eines Digitalen Zwillings aus Daten des IV und ÖPNV sowie der Umwelt (u.a. NOx- und CO2-Konzentration, Wetter), um konsistente Daten aus beiden Domänen für maschinelles Lernen zu liefern. Die KI-basierten, selbstlernenden Prognosemodelle dienen der Vorhersage von Entwicklungen im Verkehr und in der Umwelt.
• KI-basierte Mobilitätsleitung ÖPNV / IV: Erstmals wird eine durchgängige KI-Werkzeugkette entwickelt, die verkehrsbedingte Umweltprobleme für den ÖPNV und den IV gemeinsam betrachtet. Das beinhaltet die KI-Angebotsplanung ÖPNV ebenso wie die KI-Disposition, die KI-Verkehrsmanagement-Strategien und den KI-Workflowmanager zur Zusammenführung von IV und ÖPNV.
• Umweltsensitive Verkehrsleitung bodengebundener Verkehre: Einsatz und Erprobung der KI-basierten und umweltsensitiven Konzepte in realen Pilotregionen, um deren Praxistauglichkeit und Übertragbarkeit auf andere Regionen zu testen.
• NEU: Integrierte Plattform für Verkehrs- und Störungsinformationen für den ÖPNV: Daten rund um Störungen des straßengebundenen ÖPNV sollen erschlossen werden. Mittels maschinellen Lernens soll die Prognoseerstellung für Störungen ermöglicht werden, die in Leitstellen in einem Hintergrundsystem nutzbar sein soll. Der Antrag beim BMDV zur Verwirklichung des zusätzlichen Projektes ist eingereicht.
DAYSTREAM
Das Förderprojekt erforschte 2017-2020 anwendungsbezogen Datenanalytik und Künstliche Intelligenz (KI) für eine sichere und zuverlässige Mobilität.
DAYSTREAM: Zentrale Ziele
• Echtzeitfähige Ereigniserkennung, -verfolgung und -analyse: Als Quellen dienen klassische und soziale Medien, Sensorik der Verkehrsinfrastruktur oder auch Funkzellendaten.
• Entwicklung einer spezifischen Ereignisontologie: Um eine automatisierte Erkennung von Ereignissen zu ermöglichen, müssen die Ereignisse an sich, ihre Parameter, beteiligte Größen wie Orte oder ÖPNV-Linien und die Beziehung der Ereignisse untereinander spezifiziert werden Die hieraus entstehende, einheitliche „Datensprache“ schafft hohe Kompatibilität und Wiederverwertbarkeit der erfassten Daten.
• Verwertung von dynamischen unstrukturierten Daten: Für eine aktuelle Ereigniserkennung werden fortlaufend Informationen gesammelt. Unstrukturierte Text- und Sensordaten (u.a. Twitter, Verkehrsmeldedienste) werden durch leistungsstarke Big Data-Technologien, z.B. Apache Flink, extrahiert und analysiert und für spätere Anwendungen lesbar.
• Anreicherung durch offen verfügbare Daten: DAYSTREAM kombiniert dynamische, unstrukturierte Daten mit frei verfügbaren Daten.
• Semantische Verknüpfung statischer und dynamischer Daten: Durch den Einsatz von Wissensgraphen wurden strukturierte Daten maschinenlesbar, eindeutig identifizierbar und verknüpfbar und somit Grundlage für die Bereitstellung der Daten in standardisierter Form.
• Prädiktive Analysen auf Basis maschineller Lernverfahren: Um die Vielzahl und Heterogenität der Ereignisdaten in aktuelle Prognosen verarbeiten zu können, kamen maschinelle Lernverfahren zum Einsatz. Diese liefern nicht nur eine Vorhersage, sondern auch eine Interpretation von Ereignissen.
RadAR+: Das Navi in der Datenbrille
Das Forschungsprojekt RadAR+ hat 2016-2019 einen adaptiv lernenden Mobilitätsagenten entwickelt. Das Ziel: Reisende beim bedarfsgerechten und effizienten Wechsel zwischen Verkehrsmitteln zu unterstützen.
RadAR+: Schwerpunkte
• Adaptiver Reiseassistent: Nutzerdaten dienen der Verbindungsberechnung und der Navigation.
• Aufenthaltsmodul: Aufbau einer Datenbasis zu Points of Interest, die dem Fahrgast im Umsteigevorgang zur Verfügung stehen.
• Datenbrille mit AR-Technologie: Die Kamera und das integrierte Bluetooth-Modul ermöglichen eine permanente Ortsbestimmung. Anfragen werden per Sprachbefehl gegeben. Die Wegeanweisung erfolgt je nach Modell auf einem Bildschirm in der AR-Datenbrille.
• Spracheingabe: Entwicklung eines stresssensitiven Sprachmoduls. Die Erkennung des aktuellen Stresszustandes des Nutzers beeinflusst den Informationsumfang und -inhalt des Reiseassistenten.
• Ausgabe mit AR-Technologie: Die Informationen zur Orientierung und Wegefindung kann der Fahrgast wahlweise auch auf dem Smartphone erhalten.
• Datenschutz: Erstellung eines Handlungsleitfadens zur Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Belange bei der technischen Umsetzung.
Projektpartner
Alle Kennzahlen im Blick: On-Demand evaluieren
Das OnDeMo-Mobilitätsdashboard ist ein Projekt zur Evaluation der On-Demand-Verkehre im Rhein-Main-Verkehrsverbund.
Das Dashboard visualisiert Angebot, Nutzungsverhalten, Kundenbewertungen und Kostenstrukturen, wobei die Daten täglich aktualisiert werden.
Aussagekräftige Auswertungen lassen sich einfach auf Knopfdruck erstellen. Somit trägt das Dashboard dazu bei, das On-Demand-Angebot im RMV weiter zu optimieren.
Projektpartner
Nutzen Sie Ihre ÖPNV-Daten!
Wer fährt wann wohin? Welche Tickets werden verwendet? Wie entwickelt sich der ÖV in Zukunft? Solche und andere Fragen rund um Daten und Mobilität bearbeitet das Team Data Analytics der rms. Dabei greifen die Spezialist*innen auf die langjährige Erfahrung der rms im Öffentlichen Personenverkehr zurück.
In enger Zusammenarbeit mit in- und externen Projektpartnern entstanden so vielfältige Produkte, die auf datengetriebenes Arbeiten bauen – zum Beispiel:
• Fahrgastzahl-Prognosen
• Interaktive Karten zu Potenzialanalysen
• Mobilitäts-Reports
• Dashboards
Damit leistet die rms einen Beitrag zur Digitalisierung der Verkehrssysteme in Deutschland.
Projektpartner
Weitere Informationen
Ihr dreifaches „F“: Fordern, Fixieren, Fahren!
Die Abrechnung von Verkehrsverträgen ist sehr spezifisch. rms Solutions VT kann sie weitgehend automatisieren – mit verlässlichen Ergebnissen. Die Software bietet:
• Anlage neuer Verträge über die Benutzeroberfläche oder als csv-Datei-Import
• Eingabe von Betriebsleistungen, Erstattungen und Vertragsstrafen
• Prognoseberechnungen für das bevorstehende Abrechnungsjahr
• Ermittlung von monatlich auszuzahlenden Abschlägen
• Einfache Erstellung von Schlussrechnungen
• Unterschriftsreife Ausgabe von standardisierten Dokumenten
Schluss mit selbstgebastelten Excel-Lösungen und manueller Nacharbeit!
Überall flexibel bedienen
Das Vertragsabrechnungs-Tool der rms ist einfach und intuitiv. Als Webapplikation entspricht es immer den aktuellen Web-Standards und läuft auf allen gängigen Browsern, ob im Büro oder im Homeoffice.
Bei der Berechnung von Verträgen bleiben Sie flexibel: Formeln und Parameter können leicht eigenständig angepasst werden. Die Software unterstützt die Nutzer rundum, von der anpassungsfähigen Datenmodell-Systematik über komfortable Kalkulationsvorlagen bis hin zu individualisierten Word-Anschreiben.
Alles im Blick
• Die Basisinformationen zu den Verträgen sind sofort sichtbar, Details erscheinen auf Knopfdruck.
• Such-, Filter- und Sortierfunktionen (z.B. nach Linienbündel oder Verkehrsunternehmen) helfen beim schnellen Finden.
• Für jeden Vertrag sind offene Aufgaben und bearbeitete Vorgänge übersichtlich auf dem Zeitstrahl dargestellt.
Projektpartner
Weitere Informationen
Die Kasse stimmt – auf Knopfdruck!
Die Abrechnung von Verkehrsverträgen ist sehr spezifisch. rms Solutions VT kann sie weitgehend automatisieren – mit verlässlichen Ergebnissen. Die Software bietet:
• Anlage neuer Verträge über die Benutzeroberfläche oder als csv-Datei-Import
• Eingabe von Betriebsleistungen, Erstattungen und Vertragsstrafen
• Prognoseberechnungen für das bevorstehende Abrechnungsjahr
• Ermittlung von monatlich auszuzahlenden Abschlägen
• Einfache Erstellung von Schlussrechnungen
• Unterschriftsreife Ausgabe von standardisierten Dokumenten
Schluss mit selbstgebastelten Excel-Lösungen und manueller Nacharbeit!
Überall flexibel bedienen
Das Vertragsabrechnungs-Tool der rms ist einfach und intuitiv. Als Webapplikation entspricht es immer den aktuellen Web-Standards und läuft auf allen gängigen Browsern, ob im Büro oder im Homeoffice.
Bei der Berechnung von Verträgen bleiben Sie flexibel: Formeln und Parameter können leicht eigenständig angepasst werden. Die Software unterstützt die Nutzer rundum, von der anpassungsfähigen Datenmodell-Systematik über komfortable Kalkulationsvorlagen bis hin zu individualisierten Word-Anschreiben.
Alles im Blick
• Die Basisinformationen zu den Verträgen sind sofort sichtbar, Details erscheinen auf Knopfdruck.
• Such-, Filter- und Sortierfunktionen (z.B. nach Linienbündel oder Verkehrsunternehmen) helfen beim schnellen Finden.
• Für jeden Vertrag sind offene Aufgaben und bearbeitete Vorgänge übersichtlich auf dem Zeitstrahl dargestellt.
Projektpartner
Weitere Informationen
Ihre drei „M“s: Melden, Managen, Mindern!
Mit rms Solutions PM behalten Sie stets den Überblick über alle Abweichungen vom Regelverkehr und stärken Ihr Qualitätsmanagement und Vertragscontrolling. Die Software passt sich Ihren Bedürfnissen an und unterstützt Sie rundum:
• Einfache Erfassung und ganzheitliche Dokumentation der Qualitätsmeldungen
• Komfortable Verwaltung von Tatbestandskatalogen
• Automatisierte Berechnung von Pönalesummen bei Minderleistung
• Klares Dashboard und aussagekräftige Auswertungen
Schluss mit aufwändigen Recherchen zu beanstandeten Fahrten und manuell berechneten Pönalesummen!
Einfach überall bedienen
Das Pönale-Management der rms ist intuitiv und effizient. Als Webapplikation entspricht es immer den aktuellen Web- Standards und läuft auf allen gängigen Browsern.
Alle Nutzer können jederzeit und überall zugreifen: im Büro, im Homeoffice, bei der Kontrolle im Fahrzeug, in der Leitstelle oder auf dem Betriebshof am Laptop.
Das Erfassen von Meldungen ist ganz einfach: Die Eingabemaske ist als One-Pager barrierefrei und auch bestens für Mobilgeräte geeignet.
Dank integrierter Fahrplanauskunft ist die exakte Auswahl der zu beanstandenden Fahrt oder Haltestelle ein Kinderspiel.
Alles klar aufgeteilt
• Dezidiertes Rollen- und Rechtekonzept sorgt für klare Abgrenzung bei Einsicht und Bearbeitung.
• Mandantenfähig – Meldungen können nach formaler Zuständigkeit getrennt werden.
• Alle sehen und bearbeiten nur das, was sie sollen.
Kombinieren für noch größeren Mehrwert
Kombinieren Sie das Pönale-Management mit dem Anliegen-Management der rms! Anonymisierte Kundenanliegen können dann ebenfalls pönalerelevant werden und in das Pönale-Management mit einfließen.
Projektpartner
Weitere Informationen
Setzen Sie Ihr Qualitätsversprechen nachhaltig um!
Solutions KM digitalisiert Ihre Garantieleistung und vereinfacht den gesamten Antragsprozess. Die Software passt sich Ihren Bedürfnissen an und unterstützt Ihre Mitarbeiter und Kunden rundum:
• Ganzheitliche Abwicklung vom Antrag bis zur Erstattung
• Detaillierte, vollständige Kundenangaben zur einfachen Bearbeitung der Reklamation
• Zentrale Dokumentation aller Garantieanträge
• Vielfältige, aussagekräftige Auswertungsmöglichkeiten
Schluss mit per Hand ausgefüllten Formularen und dem Postversand von Anträgen!
Einfach überall bedienen
Das Kundengarantie-Management der rms ist einfach und intuitiv. Als Webapplikation entspricht es immer den aktuellen Web-Standards und läuft auf allen gängigen Browsern.
Alle Nutzer können jederzeit und überall zugreifen: im Büro, in der Vertriebsstelle oder am Laptop im Homeoffice.
Für die Fahrgäste ist es ganz einfach, einen Garantieantrag zu stellen: Die Eingabemaske ist als One-Pager barrierefrei und auch bestens für Mobilgeräte geeignet.
Alles klar aufgeteilt
• Dezidiertes Rollen- und Rechtekonzept sorgt für klare Abgrenzung bei Einsicht und Bearbeitung.
• Mandantenfähig – Anträge können nach formaler Zuständigkeit getrennt werden.
• Alle sehen nur das, wofür sie zuständig sind.
Kombinieren für noch größeren Mehrwert
Kombinieren Sie das Kundengarantie-Management ganz einfach mit dem Anliegen-Management der rms: Dann können neben Garantieanträgen auch alle anderen thematischen Kundenanliegen erfasst, bearbeitet und beantwortet werden – alles aus einem System heraus.
Projektpartner
Weitere Informationen
Stellen Sie Ihre Fahrgäste in den Mittelpunkt!
Mit rms Solutions AM haben Sie stets das Ohr am Fahrgast und stärken gleichzeitig das betriebliche Qualitätsmanagement. Die Software passt sich Ihren Bedürfnissen an und unterstützt die Nutzer rundum:
• Zentrale Sammlung der Anliegen aus allen Kommunikationskanälen
• Logisch strukturierte Bearbeitung der Anliegen
• Ganzheitliche Dokumentation
• Aussagekräftige Auswertungen auf Knopfdruck
Schluss mit Anliegen-Management über Outlook und selbstgebastelte Excel-Lösungen!
Einfach überall bedienen
Das Anliegen-Management der rms ist einfach und intuitiv. Als Webapplikation entspricht es immer den aktuellen Web-Standards und läuft auf allen gängigen Browsern. Alle Nutzer können jederzeit und überall zugreifen: im Büro, im Homeoffice, in der Vertriebsstelle oder am Laptop auf dem Betriebshof. Für die Fahrgäste ist es ganz einfach, ein Anliegen zu stellen: Die Eingabemaske ist als One-Pager barrierefrei und auch bestens für Mobilgeräte geeignet.
Alles klar aufgeteilt
• Dezidiertes Rollen- und Rechtekonzept sorgt für klare Abgrenzung bei Einsicht und Bearbeitung.
• Mandantenfähig – Anliegen können nach formaler Zuständigkeit getrennt werden.
• Alle sehen nur das, wofür sie zuständig sind.
Für noch größeren Mehrwert
Kombinieren Sie das Anliegen-Management nahtlos mit unseren weiteren Software-Lösungen!
• Kundengarantie-Management: So setzen Sie Ihre Qualitätsversprechen an die Fahrgäste nachhaltig um.
• Pönale-Management: Die ganzheitliche Verwaltung der Qualitätsmeldungen zu Ihren Verkehrsverträgen.
Key Facts
Projektpartner
Weitere Informationen
Fahrgast-WLAN am Fahrschein-Automaten, in S-Bahn, Regionalzug und X-Bus
© RMV/Arne Landwehr
Der RMV hat eines der größten öffentlichen WLAN-Netze Deutschlands aufgebaut: An zahlreichen Bahnhöfen, in S-Bahnen, Express-Bussen und in zehn Regionalzuglinien kann WLAN@RMV kostenfrei genutzt werden.
Der Grundstein für das Projekt Fahrgast-WLAN in den X-Bussen wurde 2019 gelegt. Nach den Vorbereitungsarbeiten erfolgte im ersten Halbjahr 2020 die Ausschreibung der WLAN-Hardware für die Busse, der ISP-Leistungen des Datentarifes sowie des Betriebs des Fahrgast-WLAN. Die reibungslose Umsetzung war Ende 2021 abgeschlossen: Seitdem bieten alle regionalen X-Busse im RMV Fahrgast-WLAN.
Die Hardware wird den Verkehrsunternehmen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Fahrgäste können sich nach Akzeptanz der AGB einfach ins WLAN einloggen, ihnen stehen täglich 100 MB zur Verfügung.
© RMV/Sven Moschitz
© Pexels/Field Engineer
Projektpartner
Weitere Informationen
Competence Center ITCS & Fahrzeug-IT
Je klarer Hardware, Software und Services standardisiert und harmonisiert sind, desto geringer die Beschaffungskosten und Aufwände für Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger.
Im RMV-Auftrag stellt die rms allen Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern auf Wunsch leistungsstarke und kosteneffiziente Betriebshintergrundsysteme zur Verfügung. Diese Systeme etablieren einen durchgängigen digitalen Workflow und integrieren die wichtigsten Bereiche der Betriebsführung (Leitstelle) und Abrechnung (eTicket, Fahrerkonten etc.) effizient in den operativen Tagesbetrieb.
Die rms übernimmt die gesamte technische Betriebsführung: Hosting, Wartung, Updates; immer hochverfügbar, verlässlich und sicher.
Vorteile für Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen
• Umfangreiche Auswertungen zu den erbrachten Verkehrsdienstleistungen
• Keine Investitionskosten für IT Hard-/Software
• System erfüllt immer die aktuellen RMV-Vorgaben zum Datenmanagement
• First-Level-Support durch die rms
• Software immer auf dem neuesten Stand
• Technisches System Monitoring
• Zukunftssicheres System
Leistungen des Competence Center ITCS & Fahrzeug-IT
• Beratung zur Einführung eines gehosteten, mandantenfähigen ITCS
• Betrieb und Support der Systemlösungen
• Rollout und Mandantenaufschaltung von mobilen Kontrollgeräten und Busdruckern
• Einführung und Betrieb des Fahrgast-WLAN
• Analyse der Ist-Situation
• Fehlersuche bei der bestehenden Systemlandschaft
• Beratung zur Erreichung der System- und Gerätetauglichkeit
• Beratung zur Einführung und Modernisierung von Busdruckern
• Abstimmung mit den Herstellern
• Unterstützung, Konzeption und Durchführung von Ausschreibungen
• Unterstützung beim betrieblichen Leistungscontrolling
Projektpartner
RMVgo: Die App für Ihre einfache Mobilität
RMVgo verfolgt einen nutzerzentrierten Ansatz für ein neues, komfortables Erlebnis bei der mobilen Auskunft und dem mobilen Ticketkauf.
Der Kauf von ÖPNV-Fahrkarten über digitale Vertriebskanäle steigt stetig. Darüber hinaus wächst der Bedarf für eine ganzheitliche Reisebegleitung inklusive der sog. letzten Meile. Deshalb sind in RMVgo bereits jetzt die Sharing-Anbieter für E-Scooter, Leifahrräder oder Carsharing in der Auskunft integriert und können zukünftig mit einem Account über RMVgo gebucht werden.
Projektpartner
Elektronisches und mobiles Ticketing nach VDV-KA-Standard
© Pexels/Andrea Piacquadiao
Mit der Digitalisierung wächst der Anspruch der ÖV-Fahrgäste an komfortable, flexible, intuitiv bedienbare elektronische und mobile Ticketlösungen, über die sie Verbindung suchen, buchen und bezahlen können. Was die Kunden wollen, sind intermodale Tür-zu-Tür-Mobilitätsangebote aus möglichst einer Hand.
Diese Erwartung stellt die ÖPNV-Branche vor neue Herausforderungen an die Digitalisierung ihrer Tarife und Lösungen. Hier bieten die Standards „Produkt- und Kontrollmodule (PKM)“ sowie „VDV-Kernapplikation (VDV-KA)“ bewährte digitale Lösungen.
Die Digitalisierung und Projektierung von VDK-KA-Lösungen bringt viele spezifische Fachthemen mit sich, die zu erhöhtem Umsetzungs-, Betreuungs- und Qualifizierungsaufwand führen. Oft benötigen die Verkehrsverbünde und -unternehmen durchgehende Unterstützung von der Ausschreibung bis zum Betrieb – sei es technisch, organisatorisch, juristisch oder kaufmännisch.
Das Team „Vertriebsdigitalisierung“ der Mobilligence berät Verkehrsverbünde und -unternehmen bei der Projektierung und Realisierung von elektronischen und mobilen Ticketlösungen sowie bei der Schaffung der VDV-KA, (((etiCOREund PKM-Einsatzbedingungen vor Ort.
Projektpartner
Lassen Sie Ihre Zukunftsprojekte fördern – mit uns durch den Antragsdschungel
Eine ganzheitliche Verkehrswende stellt die gesamte Branche vor enorme Herausforderungen: Umwelt- und Klimaschutz, Digitalisierung oder auch Künstliche Intelligenz.
Um zukunftsträchtige Mobilitätsprojekte umzusetzen und somit diese Herausforderungen zu bewältigen, stellen öffentliche Zuwendungsgeber beachtliche Fördersummen bereit. Allerdings scheitert die Realisierung von geförderten Projekten häufig bereits an dem umfangreichen administrativen Aufwand, der mit einer Beantragung verbunden ist.
Um dies zu vermeiden, unterstützt das Fördermittelmanagement der rms seit Jahren erfolgreich bei der Abwicklung aller fördermittelbezogenen Prozesse – und das immer vor dem Hintergrund: „Sie kümmern sich um das Fachliche, unsere langjährigen Fördermittelexpert*innen um den Rest!“
Wir optimieren dabei die Antragspositionen, wickeln das Vorhaben betriebswirtschaftlich/administrativ revisionssicher ab, reduzieren Ihren Aufwand und kommunizieren mit unserem Netzwerk aus Ministerien, Projektträgern und der EU-Kommission.
Auch mit geringen Eigenmitteln und wenig Erfahrung mit Förderungen können so umfangreiche, kostenintensive Projekte realisiert oder beschleunigt werden.
Gehen Sie mit uns einen weiteren Schritt in Richtung der zukunftsträchtigen Mobilität!
Projektpartner
Mehr Informationen
Die Zukunft geht über Wasserstoff hinaus
© RMV
Um herauszufinden, welche Technologie für welchen Einsatz optimal ist, führt der RMV konsequente Praxistests durch und analysiert Fragen wie: Welche Reichweiten haben E-Busse? Wie verändern alternative Antriebe die Verfügbarkeit von Bussen? Wie entwickeln sich die Kosten pro Fahrzeug? Welche Infrastruktur ist erforderlich?
Oberleitung
• Hier entfällt nicht nur der große, schwere Tank im Fahrzeug, sondern auch die Fahrt zur Tankstelle und die Tankzeiten.
• Die Fahrzeuge sind leise und weniger aufwändig in der Wartung.
• Aber: Die Investitionskosten sind hoch, bei Nachrüstungen muss in die Natur eingegriffen werden.
• Laut Koalitionsvertrag auf Bundesebene sollen bis 2030 75 Prozent des Bundesschienennetzes elektrifiziert sein (derzeit erst 62 Prozent).
• Bereits in der Umsetzung befindet sich die Elektrifizierung der Taunusbahn bis Usingen zur Verlängerung der S5.
• Die Planung läuft für den Bau einer Oberleitung an der Niddertalbahn Bad Vilbel – Glauburg-Stockheim.
Batterieelektrischer Antrieb
• E-Busse fahren in zahlreichen Städten wie Frankfurt, Darmstadt oder Wiesbaden.
• 265 E-Busse und 39 Hybridbusse sind im Lokalverkehr des RMV unterwegs. Zudem wechseln einige Linienbündel demnächst von Diesel- auf Elektrobetrieb.
• Klare Vorteile haben Batteriebusse insbesondere im städtischen und stadtnahen Bereich mit kürzeren Umläufen, Nachlademöglichkeiten und entsprechend leistungsfähiger Stromversorgung.
Brennstoffzellenantrieb: Taunusnetz
• Brennstoffzellenzüge sind lokal emissionsfrei und so leise wie eine S-Bahn.
• Sie benötigen keine Oberleitung und können daher auch ländliche, nicht elektrifizierte Strecken befahren.
• Vorteil der Technik ist die schnelle Betankung.
Brennstoffzellenantrieb: Lernwerkstatt Brennstoffzellenbusse
• Im Landkreis Gießen werden privaten, mittelständischen Verkehrsunternehmen zwei Brennstoffzellenbusse zur Verfügung gestellt, die sie im lokalen und regionalen Linienverkehr testen.
• Konkurrenzfähig zu Dieselbussen: 300 km Reichweite, schnell zu betanken.
• Die zweijährige Testphase soll zeigen, ob sich Brennstoffzellenfahrzeuge auch für den Einsatz in ländlichen Regionen eignen.
© RMV
© traffiQ/Helmut Vogler
Projektpartner
Weitere Informationen
Der Fernbahntunnel Frankfurt ist eine bedeutende Infrastruktur-maßnahme im Großknoten Frankfurt für den Deutschlandtakt. Er schließt die Lücke zwischen den Schnellfahrstrecken Fulda – Hanau und Frankfurt – Mannheim für den Personenfernverkehr.
Chancen ergeben sich für den Regionalverkehr: Mit dem Tunnel ist der Bau eines Tiefbahnhofs in Frankfurt Hauptbahnhof mit vier Durchgangs-gleisen verbunden. Die vorhandenen Bahnsteiggleise werden dadurch entlastet und bieten auch mehr Kapazität für Regionalverkehrszüge des RMV. Bislang gibt es 25 Stumpfgleise und für die S-Bahn vier Durchgangs-gleise.
Der Tunnel ersetzt die Zufahrt durch den Frankfurter Südbahnhof, der damit von durchfahrenden Zügen entlastet wird. So können dort mehr Regionalverkehrszüge halten. Für die langfristig angedachten Regionaltangenten Süd und Ost ist das eine wichtige Voraussetzung; Frankfurt Süd ist für sie mit mehreren U-Bahnlinien ein idealer Umsteigebahnhof.
Im Deutschlandtakt ist auch eine HessenExpress-Linie konzipiert, die diesen Tunnel ebenfalls befahren soll.
Im Westen beginnt der Tunnel im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs als Fortsetzung der Gleise von der neuen Niederräder Mainbrücke. Im Osten soll der Tunnel für größtmögliche Flexibilität über ein unterirdisches Verzweigungsbauwerk sowohl an die nordmainische Strecke über Maintal als auch an die südmainische Strecke über Offenbach angebunden werden. Der Tunnel selbst verläuft in weiten Teilen unter dem Main.
Die DB InfraGo hat mit der Vorplanung begonnen und wägt aktuell zwischen verschiedenen denkbaren Streckenführungen ab.
Projektpartner
Schnell zum Ziel mit 29 Expressbuslinien
Seit Start der ersten Expressbuslinie im Jahr 2014 hat der RMV das sogenannte X-Busnetz kontinuierlich auf mittlerweile 29 Linien ausgebaut: Sie bieten im ganzen Verbundgebiet umsteigefreie Direktverbindungen im Tangentialverkehr und ergänzen so das Schienenverkehrsnetz.
Im Ring um Frankfurt
Im Großraum Frankfurt schafft der Expressbus schnelle Verbindungen. Während im Schienenverkehr fast alle Linien sternförmig auf den Hauptbahnhof zulaufen, verbindet der X-Bus kreisförmig die metropolnahen Städte untereinander und mit wichtigen Zielen im Frankfurter Stadtgebiet. Acht Linien bilden einen solchen Expressbusring um Frankfurt. Die Expressbus-Linien bieten attraktive Fahrzeiten, bedienen zentrale Haltestellen und sind auf optimierte Umstiege ausgerichtet. Am Frankfurter Flughafen zum Beispiel kann man in fünf verschiedene X-Bus-Linien einsteigen: X14, X15, X17, X18 und X19.
Schneller durch den ländlichen Raum
Seit dem großen Erfolg der Pilotlinie 260 von Karben nach Bad Homburg sorgt der Expressbus auch für schnelle Verbindungen im ländlichen Raum – zwischen Städten und Bahnhöfen, die nicht direkt per Schiene verbunden sind. Neben der Überplanung bestehender regionaler Buslinien auf Expressbuslinien wurden zahlreiche Linien komplett neu geschaffen: zum Beispiel die 2017 gestartete X38 zwischen Gladenbach und Marburg, die die Fahrtzeit gegenüber den weiter bestehenden Regionalbuslinien mit mehr Halten auf derselben Strecke halbiert hat.
Mehr Fahrgast-Komfort
Die modernen klimatisierten Fahrzeuge bieten kostenloses WLAN, eine Sondernutzungsfläche für Rollstühle, Kinderwagen oder Fahrräder sowie eine Absenkvorrichtung, die mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Einstieg erleichtert. Die Fahrgastinformation erfolgt über Bildschirme mit Echtzeitdatenanzeige und akustische Ansagen, welche auch die nächsten Anschlüsse an Umsteigebahnhöfen umfasst.
Der X-Bus wächst weiter
Das Netz umfasst momentan 29 X-Bus-Linien. Weitere zusätzliche Verbindungen sind für die kommenden Jahre vorgesehen – eine aktuelle Analyse sieht Potenzial für eine annähernd gleiche Anzahl neuer Expressbuslinien im RMV-Gebiet.
Projektpartner
Schneller von und nach Wiesbaden
© DB/Stephan Paulisch
Die etwa vier Kilometer lange Schienenverbindung Wallauer Spange wird die Lücke zwischen Wiesbaden und dem Flughafen Frankfurt/Main schließen. Sie wird ausschließlich für den Personenverkehr errichtet und ermöglicht die Erweiterung des Nahverkehrsangebots in der Region.
Unter dem Namen „Hessen-Express“ führen zukünftig zwei neue Linien im Halbstundentakt von Wiesbaden zum Frankfurter Flughafen. In einer weiteren Ausbaustufe wird eine der beiden Linien im Stundentakt nach Darmstadt weitergeführt, die andere wird im Stundentakt zum Frankfurter Hauptbahnhof fahren.
Die Fahrzeit zwischen Wiesbaden und dem Flughafen Frankfurt/Main kann durch die Wallauer Spange auf 15 Minuten verkürzt werden. Die Fahrtzeit von Wiesbaden nach Darmstadt wird nur noch eine halbe Stunde betragen. Die Wallauer Spange ist Teil des Projekts Neubaustrecke Frankfurt – Mannheim.
Die Deutsche Bahn AG hat auch den Auftrag zum Bau eines Haltepunkts an der Wallauer Spange, der integriert mit geplant wird. Das Planfeststellungsverfahren wurde 2024 eröffnet. Das Stationsumfeld mit der Gestaltung des Busbahnhofs, Bike+Ride – und Parkplatzanlagen wird von kommunaler Seite geplant. Der Haltepunkt Wallau-Delkenheim, je acht Fahrminuten vom Wiesbadener Hauptbahnhof und vom Flughafen entfernt, wird so zu einem Ankerpunkt für das kommunale Busnetz im Städtedreieck Wiesbaden, Hofheim am Taunus und Hochheim am Main.
Projektpartner
Schneller und ohne Umstieg ans Ziel
© Leo Postl/RTW GmbH
Die Regionaltangente West (RTW) ist eine neue regionale Stadtbahn-Verbindung im Rhein-Main-Gebiet. Sie soll eine direkte Verbindung schaffen zwischen
– dem Hochtaunuskreis (Bad Homburg, Oberursel und Steinbach),
– dem Main-Taunus-Kreis (Eschborn und Sulzbach),
– Frankfurt Höchst,
– dem Flughafen Frankfurt am Main und
– dem Kreis Offenbach (Neu-Isenburg und Dreieich).
Ihr geplanter Verlauf stand Pate für den Namen der RTW: Anders als die vorhandenen S-Bahn-Linien soll sie nicht den vielbefahrenen City-Tunnel in der Frankfurter Innenstadt nutzen, sondern das Liniennetz im Westen Frankfurts tangential von Nord nach Süd ergänzen und damit zusätzliche Verbindungen schaffen.
Mit der RTW werden Tausende von Pendlern schneller und ohne Umsteigen ans Ziel gelangen, was insbesondere auch den Frankfurter Hauptbahnhof und seine Zuläufe entlasten soll. Spürbar entlastet wird auch der Straßenverkehr: Voraussichtlich gut 30 Prozent des Verkehrs auf der RTW werden durch die Verlagerung des Autoverkehrs auf die Schiene entstehen.
Weitere Tangenten und Schienenring
Darüber hinaus ist perspektivisch die Entwicklung weiterer Tangenten und ihre Zusammenführung ist zu einem Schienenring geplant, der die Kernbereiche der Frankfurter Innenstadt entlastet und neue Bereiche für den ÖPNV erschließt. Erste Vorüberlegungen für eine mögliche Streckenführung einer Regionaltangente Ost von Bad Vilbel über Frankfurt Ost und Frankfurt Süd in Richtung des Flughafens sind in Arbeit.
Aufgrund seiner Dimension ist dieses wichtige Mobilitätsprojekt in fünf Planfeststellungsabschnitte geteilt. Die Abschnitte Nord 1 von Bad Homburg bzw. Praunheim nach Sossenheim und Süd 1 vom Flughafen bis Dreieich-Buschschlag sind im Bau. Für den Anschnitt Mitte von Sossenheim zum Flughafen wird der Planfeststellungsbeschluss 2024 erwartet, die übrigen Abschnitte befinden sich in der Planung. Die erste Teilinbetriebnahme könnte 2028 erfolgen, die durchgehende Verbindung von Bad Homburg bis Dreieich frühestens ein Jahr später.
Die Planung des Vorhabens wird im Rahmen des „Connecting Europe Facility (CEF)“ -Programms in der Kategorie „Transport“ der Europäischen Union (EU) gefördert.
Projektpartner
Kontinuierlicher Ausbau der oberirdischen Strecken für mehr Leistungsfähigkeit
© Deutsche Bahn AG/Tilo Ronschke
Die Zufahrten zum Frankfurter Hauptbahnhof sind ein betrieblicher Engpass. Die 24 Bahnsteiggleise können aus den verschiedenen Richtungen nur teilweise angefahren werden, und innerhalb der Gleisgruppen müssen ein- und ausfahrende Züge aneinander vorbei gelotst werden. Es entstehen betriebliche Zwänge, die der Ausbau der Zufahrten mildern soll.
Bereits fertig und seit Ende 2021 in Betrieb ist das zweite Gleis des Homburger Damms, der Anbindung nach Westen in Richtung Frankfurt-Höchst. Es ermöglichte die Neusortierung von Linien im Hauptbahnhof, weil nunmehr der nördliche Gleisbereich besser genutzt werden kann.
Im Bau ist die 2. Baustufe Frankfurt-Stadion einschließlich einer weiteren Mainbrücke bei Niederrad. Dadurch werden auf dieser Zulaufstrecke künftig Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr besser voneinander getrennt; insgesamt stehen dann sechs Gleise zur Verfügung.
Im Bereich des Frankfurter Südbahnhofs ist eine neue Abfahrtsrampe in Verbindung mit dem Ersatzneubau der Deutschherrenbrücke über den Main in den nördlichen Bahnhofsteil geplant. Das ermöglicht in der weiteren Zufahrt auf den Hauptbahnhof einen Richtungsbetrieb über vier Gleise, der die Kreuzungen der ein- und ausfahrenden Züge reduziert. Die Planungen hierfür laufen.
Trotz dieser Maßnahmen wird langfristig der Fernbahntunnel erforderlich, um die zukünftig dauerhaft benötigte Leistungsfähigkeit im Bahnknoten Frankfurt sicherzustellen. Für den Fernbahntunnel hat die Vorplanung mit Trassierungsvarianten begonnen. Vorgesehen ist ein Tiefbahnhof mit vier Bahnsteiggleisen unter dem Hauptbahnhof mit der westlichen Anbindung an die neue Niederräder Brücke und zwei östlichen Anbindungen an die Strecken nördlich und südlich des Mains in Richtung Hanau.
Kontakt
Markus Mehling
Tel.: +49 30 9203126-00
E-Mail: markus.mehling@mobilligence.de
Mobilität. Intelligent. Vernetzen.
Der ÖV vernetzt sich, damit die Fahrgäste künftig so einfach wie möglich alle Mobilitätsangebote nutzen können. Von Bus und Bahn bis Sharing und Pooling, und von der eigenen Haustür durch ganz Deutschland: Per Single-Sign-On sollen Kundinnen und Kunden die gesamte Servicekette „Informieren – Buchen – Bezahlen“ nutzen können. Und unterwegs, dank Echtzeitdaten, immer aktuell informiert sein.
Mobilligence hilft Verkehrsunternehmen und -verbünden, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Dabei sind wir Schritt für Schritt an Ihrer Seite.
Wir analysieren nicht nur die vorhandene Technik und Prozesse, sondern auch, wie Ihre technischen Systeme und menschlichen Organisationsstrukturen zusammenhängen. Damit alle Beteiligten gemeinsam eine langfristige Lösung finden können, modelliert Mobilligence die nötigen Prozesse.
Die Ziele und erfolgversprechendsten Ideen überführen wir in die Grobplanung und entwickeln darauf aufbauend ein passgenaues Konzept, das in eine optimale Lösung mundet. Im Projektmanagement überträgt Mobilligence das abgestimmte Grobkonzept auf eine Feinplanung, um anschließend das Projekt zu starten. Wir koordinieren und überwachen den Projektfortschritt und begleiten das Testing und die Abnahme. Mögliche Risiken beobachten und analysieren wir durchgängig, damit unsere Kunden immer auf der sicheren Seite sind.
Parallel unterstützen wir Sie gemeinsam mit unserer Muttergesellschaft beim Fördermittelmanagement – denn der Anschluss an die Digitalisierung ist auch mit geringen Eigenmitteln möglich! Insbesondere in der kommenden Zeit wird es interessante Möglichkeiten zur Förderung durch den Bund geben – sprechen Sie uns daher gerne kurzfristig an.
Unser Team Vertriebsdigitalisierung unterstützt Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen bei der Planung und Einführung von elektronischem und mobilen Ticketing nach dem Standard der VDV-Kernapplikation und (((etiCORE. Wir Erstellen und Pflegen Produkt-, Kontroll- und Tarifmodule nach PKM.
Auch nach Abschluss eines Projektes bleibt Mobilligence begleitend an Ihrer Seite – auf der Basis einer nachhaltigen Innovationsstrategie.
Kontakt
Katrin König
Unternehmenskommunikation
Tel: +49 69 27307-467
E-Mail: kommunikation@rms-consult.de
Unser Wissen für Ihren Erfolg!
Die rms liefert effiziente Lösungen für die ÖV-Branche – für eine attraktive, nachhaltige Mobilität der Zukunft. Vom eTicket bis zum Call-Center und von der Digitalisierung bis zur New Mobility: Wir verbinden 25 Jahre Branchenerfahrung mit interdisziplinärer Innovationskraft!
Wir entwickeln Ideen und Strategien für den kundenorientierten ÖPNV, helfen Finanzierungen zu sichern, fördern die Umsetzung durch Planung und Beratung, unterstützen im operativen Geschäft und treiben zukunftsweisende Forschungsvorhaben voran. Wir arbeiten an der digitalen Vernetzung und Standardisierung, am Einsatz von On-Demand-Verkehren und automatisierten ÖPNV-Shuttles sowie an neuen Angeboten für die Kundenbetreuung.
Mit über 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir von Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg und Dresden aus für Sie da.
Kompetenzen
• Datenmanagement
• Einnahmensicherung
• eTicket & Vertrieb
• Fahrgastinformation
• Fördermittelmanagement
• ITCS & Fahrzeug-IT
• Kundendialog
• Mobilitäts-Consulting
• ÖPNV-Marktforschung
• New Mobility: On-Demand, Autonome Mobilität, Mobilitätsstationen
• Personalschulungen
• Qualitätsmanagement
• Redaktion & Social Media
• Softwarelösungen & -entwicklung
Kontakt
Florian Dubbel
RMV-Pressesprecher
Leiter Stabsstelle Kommunikation, Pressearbeit
Tel.: 06192/294-112
E-Mail: pressestelle@rmv.de
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist einer der größten deutschen Verkehrsverbünde. Er koordiniert und organisiert den regionalen Bus- und Bahnverkehr auf rund 14.000 Quadratkilometern. Das sind rund zwei Drittel der Fläche des Bundeslandes Hessen. Im Verbundgebiet wohnen zirka 5 Millionen Menschen, und zählt man die Einwohner in den Übergangstarifgebieten dazu, sind es sogar 6,7 Millionen Menschen.
Im RMV gilt: Ein Fahrschein, ein Fahrpreis, ein Fahrplan. Aus über 100 verschiedenen Tarifen entstand ein einheitliches Tarifsystem. Wer zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln umsteigt, benötigt nur eine Fahrkarte. Außerdem sind die Fahrtzeiten möglichst optimal aufeinander abgestimmt. Seit dem 28. Mai 1995 organisiert der Rhein-Main-Verkehrsverbund, mit Sitz in Hofheim a. Ts., in einem kommunalen Verband aus 15 Landkreisen, vier kreisfreien Städten, sieben Städten mit Sonderstatus und dem Land Hessen den öffentlichen Personennahverkehr. Das Ergebnis sind rund 730 Millionen Fahrgäste und eine Verkehrsleistung von 8 Milliarden Personenkilometern.
Verkehrsleistungen vergibt der RMV in europaweiten Ausschreibungen. Dadurch konnte die Qualität des Verkehrsangebotes entscheidend verbessert werden: Moderne, energiesparende und komfortable Fahrzeuge werden eingesetzt, Kundeninformationssysteme ausgebaut, Vertriebswege weiterentwickelt, Personal fortlaufend geschult und qualitative Standards kontinuierlich überprüft.
Die Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH nimmt den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Wir möchten, dass Sie wissen, wann wir welche Daten erheben und wie wir sie verwenden. Nachfolgend informieren wir Sie über Art, Umfang und Zweck der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung („Verarbeitung“) personenbezogener Daten („Daten“) im Rahmen der Nutzung unseres Internetangebots und der hierüber zugänglichen Dienste.
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Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
Tel.: (0 61 92) 294-0
Fax: (0 61 92) 294-900
E-Mail: datenschutz@rmv.de
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Herausgeber:in
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
Tel.: (0 61 92) 294-0
Fax: (0 61 92) 294-900
E-Mail: info@rmv.de (für Kundenanliegen siehe Kundenportal)
Kundenportal (Anfragen, Anregungen und Kritik): www.rmv.de/kundenanliegen
Internet: www.rmv.de
Sitz
Hofheim am Taunus
Registergericht
Amtsgericht Frankfurt am Main
HRB 34128
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
DE 11 384 7810
Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung
Prof. Knut Ringat
Geschäftsführer
Dr. André Kavai
Verantwortlich im Sinne des § 55 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag
Peter E. Vollmer
Leiter Kundendialog
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
Technische Realisation
COSALUX GmbH
Projektpartner
Deutschlands erstes Brancheninnovationslabor für den ÖPNV der Zukunft
Das ÖPNV-Lab im House of Logistics and Mobility (HOLM) ist ein unternehmensübergreifender Versuchs- und Projektraum, Treffpunkt und Info-Hub für die ÖPNV-Branche. Das ÖPNV-Lab
agiert dabei als Impulsgeber und Ideenaufnehmer. Durch seine zentrale Funktion schafft das ÖPNV-Lab eine Plattform zum unternehmensübergreifenden Austausch von Erfahrungen und Learnings. Ein wesentlicher Schwerpunkt des ÖPNV-Labs ist die Initiierung, Koordination und Durchführung von Projekten rund um die ÖPNV-Branche.
Zusammenarbeit mit dem ÖPNV-Lab
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund nutzt als institutioneller Partner im ÖPNV-Lab das starke Netzwerk und die damit verbundenen Formate. Ausgangspunkt des Innovationsmanagement-Prozesses bildet die gemeinsam mit dem ÖPNV-Lab entwickelte Trendplattform, die sich mit den zukünftigen Trends beschäftigt und aus der sich Maßnahmen für den eigenen Betrieb, das Leistungsportfolio oder das eigene Team ableiten lassen.
Darüber hinaus ermöglicht das ÖPNV-Lab u.a. die Nutzung von Räumlichkeiten für Workshops, projektbasierte Umsetzungen und Showrooms für Innovationen.
Innovationsmanagement im RMV
Das ÖPNV-Lab ist Teil des Innovationsmanagement-Prozesses im RMV. Das Innovationsmanagement umfasst die systematische
• Planung,
• Steuerung,
• Kontrolle und
• Kommunikation
von Innovationen im Ökosystem des Rhein-Main-Verkehrsverbundes.
Schwerpunkt dieses bereichs- und unternehmensübergreifenden Prozesses ist die Verwertung von Ideen und deren Umsetzung in wirtschaftlich erfolgreiche Projekte, Produkte oder Dienstleistungen. Das Management von Innovationen ist Teil der Umsetzung der RMV-Unternehmensstrategie.
© HOLM
© HOLM
Projektpartner
Die RMV Auslastungssteuerung und -prognose
© RMV/Alex Schwander
RMV-Fahrgäste werden bereits vor Fahrtantritt über das geschätzte Fahrgastaufkommen in den Verkehrsmitteln ihrer Route informiert. Die prognostizierte Fahrzeugbelegung wird dabei als Piktogramm in der Verbindungsauskunft angezeigt und visualisiert dem Kunden, wie stark die Fahrzeuge belegt sind. Ist das zu erwartende Fahrgastaufkommen auf der gewünschten Verbindung hoch, können alternative und optimierte Routen mit geringerem Aufkommen vorgeschlagen werden.
Mit der RMV-Auslastungsprognose haben die RMV Fahrgästen die Möglichkeit ihre Fahrt im öffentlichen Nahverkehr noch besser planen zu können.
Das Mobilitätsverhalten der Fahrgäste hat sich in der Corona-Krise stark verändert, viele Fahrgäste möchten nach Möglichkeit auch während einer Fahrt in Bussen und Bahnen Abstand halten. Für den RMV und seine Partner ist es das oberste Ziel, dass die Fahrgäste mit einem sicheren Gefühl den öffentlichen Nahverkehr nutzen können.
So funktioniert die RMV-Auslastungsprognose
Die bestehende Auslastungsprognose des RMV zeigt in der RMV-
Auskunft (App und mobile Website) bei Bus- und Bahnverbindungen eine geringe (unter 30 %), mittlere (30 bis 60 %) oder hohe Belegung (über 60 %) an
Die Prognose für das Fahrgastaufkommen basiert auf Daten von über zwei Millionen täglichen Abfragen aus der RMV-Verbindungsauskunft sowie Daten aus dem RMV-Handy Ticket. Das und zusätzliche Daten aus automatischen Fahrgastzählsystemen des Stadtverkehrs Frankfurt (U-Bahn, Straßenbahn und Bus) und der S-Bahn werden zunehmend präzisere Prognosen für das Fahrgastaufkommen bereitgehalten. Die verwendeten Informationen wurden datenschutzrechtlich geprüft, als unbedenklich eingestuft und lassen keinerlei personenbezogene Rückschlüsse zu.
Zusätzlich berücksichtigt der selbstlernende Algorithmus in seiner Prognose auch planbare externe Einflüsse, wie zum Beispiel Baustellen und Großveranstaltungen.
Aktuell plant der RMV weitere Datenquellen in die Auslastungsprognose zu integrieren, um auch kurzfristige Einflüsse wie Störungen und Ausfälle zu berücksichtigen und eine Prognose in Echtzeit zu ermöglichen. Zudem ist mittelfristig geplant, auch die Verteilung der Fahrgäste innerhalb eines Fahrzeugs anzuzeigen, um so noch einen höheren Einfluss auf die Fahrgastlenkung zu haben.
Weiterentwicklung zu Echtzeitdaten
Wissen, wie voll der Bus ist und gleichzeitig auf einer digitalen Karte exakt zu sehen, wo sich das Verkehrsmittel aktuell befindet, ist dank des Förderprojektes NVProVI nun in der Stadt Gießen zur Realität geworden. Die Fahrzeuge der Stadtwerke Gießen liefern die entsprechenden Echtzeit-Informationen zum Standort und der Auslastung. Diese werden dann in der mobilen RMV-Auskunft mit nur wenigen Klicks zur Anzeige gebracht. Die Umsetzung einer Echtzeit-Auslastung erfolgt erstmalig in Gießen und kann als Benchmark für das Verbundgebiet dienen. Neu dabei ist, dass sich die Informationen für viele Gießener Linien sowohl in der RMV-Verbindungsauskunft als auch auf der RMV Livemap in Echtzeit anzeigen lassen.Die Fahrzeuge senden dabei ihre per GPS bestimmte Position und die Zahlen aus dem automatischen Fahrgastzählsystem (AFZS) permanent an einen Rechner, der diese Informationen aufbereitet und in den mobilen Auskunftssystemen ausspielt. Mit der Anzeige wird auch visualisiert, wie voll ein Bus an einer bestimmten Haltestelle und zu einem bestimmten Zeitpunkt sein wird. Für die Fahrgäste stehen die Funktionen in der RMV-App und über die mobile RMV-Website unter m.rmv.de zur Verfügung.
Projektpartner
Einsteigen und Losfahren: Einführung eines In/Out-Systems für das RMV-Tarifgebiet
Unter dem Motto „Einsteigen und Losfahren“ wird für Nutzer des RMV-Handy Tickets zukünftig ein In/Out-System eingeführt – als komfortable und flexible Alternative zum konventionellen Ticketkauf.
In/Out heißt: Vor Fahrtantritt müssen die Kundinnen und Kunden kein Ticket mehr kaufen. Stattdessen checken sie beim Einstieg mit der RMVgo-App ein („In“) und am Ende der Fahrt aus („Out“). Das gilt im gesamten RMV-Gebiet. Optional kann sich ein Fahrgast auch automatisch durch das System aus checken lassen (automatisierter Check-Out). Egal wie: Das passende Ticket wird nach Fahrtende automatisch abgerechnet.
RMV-In/Out baut bestehende Zugangsbarrieren nachhaltig und spürbar ab. Fahrgäste können Bus und Bahn nutzen, ohne vorher das passende Ticket suchen zu müssen. Gerade für Gelegenheitskunden wird der ÖV damit einfacher und komfortabler. Die hohe Kundenakzeptanz für ein derartiges System belegt auch die Marktforschung zum aktuell noch laufenden Pilotprojekt RMVsmart-In/Out.
Umgesetzt wird das Vorhaben im Rahmen des Modellprojektes RMVall-in, das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert wird. Ziel ist die verbundweite Produktivsetzung des in die RMVgo-App integrierten In/Out-Systems.
Die Fahrterfassung erfolgt dabei ausschließlich unter Nutzung der im Smartphone des Kunden integrierten Ortungsfunktionen, also ohne zusätzliche technische Infrastruktur in Verkehrsmitteln oder an oberirdischen Haltestellen. Lediglich an unterirdischen Haltestellen wird für eine bessere Performance zusätzlich die BLE-Beaconinfrastruktur des RMV genutzt, die dort bereits besteht.
Die Umsetzung des RMV-In/Out-Wirkbetriebs baut auf Erkenntnissen aus dem verbundweiten Pilotbetrieb auf, der seit Ende 2019 im Rahmen des Tarifpilotprojektes „RMVsmart“ läuft.
Projektpartner
EASY – Probefahrt in die Zukunft
Automatisiertes Fahren wird die intelligente Mobilität konsequent ergänzen und weiterentwickeln. Voll elektrisch, CO2-frei, leise, sicher, effizient und perspektivisch als On-Demand-Lösung bietet es eine völlig neue Möglichkeit, mobil zu sein. Die Digitalisierungsstrategie des RMV nennt das autonome Fahren als einen Haupttrend, der die Mobilität von morgen grundlegend beeinflussen wird.
Pilotprojekt EASY (Electric Autonomous Shuttle for You)
EASY testet autonome Shuttlebusse, die mit sechs bis acht Sitzplätzen und bis zu 20 km/h völlig selbstständig fahren. Im Moment stehen aber noch “Operatoren” am Steuer, die bei Bedarf eingreifen können.
Die Shuttles wurden in mehreren Testfeldern eingesetzt, die sich unterschieden
• 29 Linien, davon acht im RMV-Expressbus-Ring um Frankfurt und 21 in der Region
• in der Komplexität des Verkehrs (z. B. geschlossener Raum und öffentlicher Straßenverkehr) und
• in der Anforderung des Personentransports (z. B. Zubringerverkehr bei einem Klinikum oder bei Veranstaltungen).
Testfelder
• Das erste Testfeld lief von September 2019 bis März 2020 am Frankfurter Mainufer.
• Seit September 2020 fährt ein Test-Shuttle am Kloster Eberbach.
• Zum ersten Mal im öffentlichen Straßenverkehr fuhr ein Shuttle ab Mai 2021 in Bad Soden-Salmünster.
• Erstmals ohne Operator ging ein Shuttle 2021 auf dem Gelände der Verkehrsgesellschaft Frankfurt in Betrieb. Der Operator konnte von einer Leitstelle aus eingreifen.
• Ein weiteres Projekt fand an der Helios-Klinik in Wiesbaden statt.
Weiterentwicklung des Projekts: EASY+
EASY+ verknüpft erstmals das autonome Fahren mit On-Demand-Verkehren. Von September 2022 bis Juni 2023 fahren dazu zwei Shuttles im öffentlichen Straßenverkehr in Frankfurt-Riederwald. Fahrgäste buchen über eine von ioki entwickelte App und lassen sich an einem Haltepunkt in ihrer Nähe abholen. Die Zielhaltestelle befindet sich in der Nähe des vom Fahrgast in der App angefragten Ziels.
EASY+ bietet erstmals…
• eine barrierefreie Nutzung, für die barrierefreie Haltepunkte eingerichtet werden. Der Fahrgast kann dies via App auswählen.
• einen Sprachassistenten im Shuttle, der den Fahrgästen auch beim künftigen Wegfall des Operators Fragen beantworten undVerbindungsauskünfte geben kann.
• ein kamerabasiertes Computer-Vision-System von T-Systems, das den Fahrgastraum überwachen und mittels KI Hinweise geben soll.
Projekt SHOW
EASY+ ist gemeinsam mit traffiQ und EasyMile Partner in SHOW („Shared automation Operating models for Worldwide adoption“). Das EU-Projekt will in 20 europäischen Städten den autonomen ÖPNV fördern.
Ziele des Testfeldes
• Erkenntnisse über das Genehmigungsverfahren von Fahrzeug und Strecke
• Erkenntnisse über Erfordernisse zur Weiterentwicklung der Fahrzeuge
• Definition der Anforderungen an die Fahrzeuge sowie zukünftige Rahmenbedingungen des Genehmigungsverfahrens
• Einbindung in die bestehenden RMV-Hintergrundsysteme
• Erarbeitung von zukünftigen Mobilitätskonzepten sowie Ableitung einer Roadmap für den zukünftigen Einsatz der neuen Technologie
• Erkenntnisse über autonomen ÖV On-Demand
• Erkenntnisse eines Sprachassistenten für Verbindungsauskünfte
• Einsatz eines KI-gestützten Kamerasystems zur selbstständigen Überwachung des Fahrgastraumes