It seems we can’t find what you’re looking for. Perhaps searching can help.
It seems we can’t find what you’re looking for. Perhaps searching can help.
Kurzbeschreibung
Ihr Team ist Ihr Aushängeschild!
Fahrpersonal, Servicemitarbeiter, Mobilitätsberater: Sie alle müssen wissen, worauf es im Kundenkontakt ankommt. Schließlich beeinflusst ihr Verhalten maßgeblich die Zufriedenheit der Fahrgäste. Und das professionellste IT-System ist nur so gut wie die Qualifikation der Kolleginnen und Kollegen, die damit arbeiten.
Die rms hilft Ihrem Team, den Servicegedanken täglich umzusetzen und den vollen Nutzen aus der Technik zu ziehen: Vom Anliegenmanagement bis zum Website-System und vom mobilen Kontrollterminal bis zum verbundweiten Hintergrundsystem für das eTicketing.
Qualität multiplizieren: “RMV-Fachtrainer”
Ein Beispiel ist das Programm „RMV-Fachtrainer“: Gemeinsam mit der rms qualifiziert und zertifiziert der RMV Mitarbeitende von Verkehrsunternehmen zu RMV-Fachtrainern für Fahr-, Vertriebs- und Prüfpersonal. Sie sichern als Multiplikatoren im Verkehrsunternehmen den dauerhaft positiven Außenauftritt des Personals gegenüber den Fahrgästen. Die Qualifizierung von RMV-Fachtrainern hat der RMV in den Ausschreibungen für den regionalen Buspersonen-Nahverkehr verbindlich verankert, um eine hohe Kundenorientierung zu sichern.
Nachhaltige Wissensvermittlung, regelmäßige Updates
Die Anwärterinnen und Anwärter für „RMV-Fachtrainer“ werden in fünf Modulen intensiv zu Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen, zu den gesetzlichen Grundlagen, zur Kundenorientierung und zum Servicegedanken geschult. Im Anschluss an die zehn-/elftägige Qualifizierung erfolgt die eintägige Prüfung. Wer diese erfolgreich besteht, erhält das RMV-Fachtrainerzertifikat mit einer Gültigkeit für acht Jahre. Die Rezertifizierung nach 8 Jahren erfolgt künftig durch eine gesonderte Prüfung.
Damit die RMV-Fachtrainer immer aktuell informiert sind, finden regelmäßige Fachtrainerveranstaltungen statt, beispielsweise zum Tarifwechsel. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen dieses Wissen ins eigene Unternehmen weiter und sichern so den besten Service am Fahrgast.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Das Schülerticket Hessen ist die persönliche Jahreskarte für alle Schülerinnen, Schüler und Auszubildenden, die in Hessen wohnen, hier zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Für alle, die einfach einsteigen und losfahren wollen – egal wann, egal wo. Denn wer das Schülerticket Hessen hat, fährt für nur einen Euro am Tag das ganze Jahr über Bus und Bahn – in ganz Hessen und sogar in den Ferien.
Erhältlich ist das Ticket im Vorverkauf zu jedem Monatsersten an den Vertriebsstellen von RMV, NVV und VRN. Das Schülerticket Hessen wird als elektronische Fahrkarte auf dem eTicket Hessen oder eTicket RheinMain gespeichert und kann mit der RMV-App und den meisten NFC-fähigen Android-Smartphones mobil ausgelesen werden.
Das Schülerticket gilt für alle Busse, S-Bahnen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Regionalzüge in Hessen und in Mainz. Auch die Nachtbus- und ExpressBuslinien dürfen benutzt werden. Wichtige Knotenbahnhöfe in angrenzenden Bundesländern wie zum Beispiel Worms, Weinheim oder Warburg können mit dem Ticket bequem angefahren werden – so wird das Umsteigen in andere Verkehrsverbünde einfacher.
Bezahlt wird bequem in einem Betrag oder in 12 Monatsraten. Das Schülerticket Hessen ist dabei immer 12 aufeinanderfolgende Monate gültig – ganz gleich, zu welchem Zeitpunkt es gekauft wird und für welche Zahlungsmethode man sich entscheidet.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Nichts Geringeres als die derzeit weltweit größte Flotte von mit Wasserstoff angetriebenen Fahrzeugen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) soll hier beschafft und betrieben werden! Ziel ist es, die Funktionalität und Alltagstauglichkeit dieser klimaschonenden Antriebstechnik im Verkehrsbereich zu belegen und die Nachhaltigkeit des ÖPNV aktiv voranzutreiben.
Durchgeführt wird das Projekt von der fahma GmbH, einer 100%-igen Tochter des RMV, die Finanzierungen und Beschaffung von Fahrzeugen für den SPNV und die Bereitstellung dieser für Eisenbahnverkehrsunternehmen betreibt. Die fahma ist für innovative, mutige und zukunftsorientierte Lösungen im Fahrzeugmarkt bekannt. Das Projekt umfasst die Bestellung von 27 Schienentriebfahrzeuge vom Typ iLint 54 des Herstellers Alstom, die Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge sowie die Errichtung einer geeigneten Tankstelle und die Lieferung von Wasserstoff für 25 Jahre.
Das Projekt ist hoch innovativ: Nicht nur aufgrund der Nutzung des Wasserstoffantriebs im Schienenfahrzeugbereich, sondern auch weil der Hersteller für Instandhaltung und Energieversorgungverantwortlich zeichnet. Weiterhin geht die fahma GmbH in der Bereitstellung des Wasserstoffs und der Errichtung der Tankstelle neue Wege und sammelt Erfahrungen, um das Feld für weitere Projekte bundesweit vorzubereiten.
Auch Aspekte der Kreislaufwirtschaft werden im Konzept ergänzend berücksichtigt: Zunächst soll die Energieversorgung durch industriell erzeugten „Abfall-Wasserstoff“ aus dem Industriepark Frankfurt-Höchst sichergestellt werden, bevor zukünftig aus regenerativ erzeugtem elektrischem Strom gewonnener Wasserstoff verwendet wird.
Die Fahrzeuge sollen planmäßig bis Ende 2022 ausgeliefert werden. Die Errichtung der Tankstellen- und Gleisinfrastruktur sowie die Werkstattertüchtigung sind bis Mitte 2022 geplant.
Als Vorreiter bei der Nutzung dieser neuartigen Antriebstechnik, verbunden mit der Bereitstellung des Wasserstoffs unter CO2-neutralen Bedingungen, wird das Projekt die serienreife und marktfähige Produktentwicklung mit den Partnerunternehmen unterstützen.
Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
RMVsmart-In/Out
„Einfach einsteigen und losfahren“, so lautet das Prinzip von RMVsmart-In/Out. Vor Fahrtantritt muss man sich nur in der RMVsmart App einchecken – die gefahrene Route wird dann auf Basis von Erfassungsdaten automatisch ermittelt. Alle an einem Tag durchgeführten Fahrten werden im Hintergrundsystem gesammelt und in der Folgenacht gebündelt bepreist. Die Abrechnung erfolgt dabei nach der individuell gewählten Tarifoption in RMVsmart. So wird die beste Kombination von Tickets gefunden und in Rechnung gestellt. Die Abrechnung erfolgt wie beim üblichen Ticketkauf per RMVsmart am Monatsende über die RMV-HandyTicket-Rechnung. RMVsmart-In/Out kann im gesamten RMV-Gebiet genutzt werden. Ausgeschlossen sind Bedarfsverkehre wie AST, ALT und Rufbus.
Am Pilotprojekt RMVsmart-In/Out nehmen ca. 1.000 Personen teil, die zuvor bereits im RMVsmart-Piloten dabei waren. Die Anmeldung und Freischaltung für den In/Out-Piloten erfolgt über ein Info-Fenster auf der Startseite der RMVsmart-App. Das Teilnehmerkontingent ist derzeit ausgeschöpft, Interessierte können sich aber über das Kontaktformular in der App für die Warteliste anmelden.
RMVsmart-In/Out ist an die Laufzeit des Tarifpilotprojektes RMVsmart gekoppelt und läuft voraussichtlich bis 2023. Während der Nutzung von RMVsmart-In/Out müssen die Ortungsdienste, mobile Daten und Bluetooth aktiviert sein. Nach der Fahrt ist ein Check-Out erforderlich, an den das System per Push-Nachricht erinnert. Zurzeit wird an einer Weiterentwicklung in Richtung eines automatischen Check-Out gearbeitet.
Kurzbeschreibung
Mit der Verdichtung des urbanen Raums wachsen die Anforderungen an die individuelle Mobilität. Zugleich gilt es, ländliche Gebiete mit attraktiven, wirtschaftlich tragfähigen Modellen an die städtischen Strukturen anzubinden. Entwicklungen, die den öffentlichen Personenverkehr mehr denn je in den Fokus einer zukunftsfähigen Stadt- und Verkehrsplanung stellen – und die nur durch eine intelligente und zuverlässige Steuerung komplexer Verkehrssysteme zu bewältigen sind.
Der Schlüssel liegt in intelligenten Prognosen, die zuverlässige Aussagen über mobilitäts- und verkehrsrelevante Ereignisse liefern und damit schon frühzeitig effektive Steuerungsmaßnahmen erlauben. Die hierzu nötigen Informationen liegen als wertvoller Rohstoff in Datensilos vor: In ihrer Aufbereitung liegt der Schlüssel für moderne und zukunftsfähige Mobilitätsdienste.
Das Potenzial dieses wertvollen Datenvorkommens zu erschließen, war zentrales Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojekts DAYSTREAM (Data Analytics and AI for Secure, Trusted and Reliable Mobility). Damit sollen den Akteuren im ÖPNV- und Mobilitätssektor künftig intelligente Vorhersagen auf Basis veredelter Daten zur Verfügung stehen. Unter Einsatz modernster Big Data-Technologien wie maschinellen Lernverfahren (Machine Learning, ML) und Wissensgraphen (Knowledge Graphs, KG) wurden die bereinigten, integrierten und spezifizierten Daten in Beziehung zueinander gesetzt – das Ergebnis ist ein semantischer Datenbestand, der zuverlässige Vorhersagen von Ereignissen und Situationen zulässt. Konkret wurden dabei folgende Ziele verfolgt:
Derzeit wird daran gearbeitet, die Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts in eine eigene Plattform zu überführen.
Das Vorhaben wurde durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen de mFund gefördert.
Key Facts
Kontakt
Herr Markus Mehling
Tel.: 0151/21269 587
E-Mail: m.mehling@mobility-inside.de
Kurzbeschreibung
Mobility inside ist die Plattform aus der Branche für die Branche, die
Der Prototyp von Mobility inside ging im Oktober 2019 mit zehn White-Label-Apps in die Testphase. Unsere Plattform deckt bereits 35 Prozent der Branchenangebote ab, weitere Partner binden wir gerade ein. Die Deutsche Bahn AG beabsichtigt, sich gesellschaftsrechtlich zu beteiligen und den Fernverkehr zu integrieren.
Wir stärken die digitale Marktstellung der Partner
Mobility inside macht jeden Partner zum Türöffner für intermodales Reisen: Die vertraute “App von daheim” bietet dem Fahrgast Zugriff auf das Angebot der ganzen Branche, inklusive multimodaler Angebote Dritter wie Bike-, Car- und Ride-Sharing. So sichern wir die digitale Kundenschnittstelle und stärken die Identität der Teilnehmer. Digitalisierung ist keine Frage der Größe, und Mobility inside macht sie für alle Unternehmen möglich. Denn nur gemeinsam schaffen wir in Stadt und Land eine lückenlose Mobilität.
Und die Fahrgäste? Sind einfach mobil!
Informieren, buchen, bezahlen, unterwegs up-to-date sein und Zeit haben für das Wesentliche. Das alles geht mit meiner App deutschlandweit— und dank Single-Sign-On mit nur einer Anmeldung. Mobility inside macht Mobilität ohne eigenes Auto so einfach wie nie.
Wir geben digitalen Drive!
Digitalisierung braucht Know-how. Wir bringen unseren Partnern die Expertise, um den ÖPNV in der Fläche zu ertüchtigen und begleiten sie auf allen Ebenen: von der Tarif-Digitalisierung über die eTicket-Kontrolle bis zur Echtzeitinformation. Für die nötige Finanzierung unterstützen wir nicht nur in der Akquise von Fördermitteln, sondern setzen uns aktiv für die Schaffung weiterer Fördertöpfe ein.
Die Branche vernetzen
Mobilität ohne Grenzen: Mobility inside schafft durchgängige Reiseketten, die aus einer Hand buchbar sind. Für die Nutzer ist es egal, ob sie Verbundgrenzen überqueren oder von welchem Anbieter ihr Sharing-Fahrzeug kommt. Und Mobility inside vernetzt auch menschlich: Ob Foren, Gremien oder Kompetenz-Center, wir bieten die Plattform, auf der wir im Sinne der Fahrgäste als Branche gemeinsam besser werden.
Key Facts
Mit viel Know-how und dem Blick fürs Ganze begleitet Mobilligence Verkehrsunternehmen und -verbünde in die Digitalisierung:
Kontakt
Herr Carsten Förtsch
Tel.: +49 30 92031 26-14
E-Mail: carsten.foertsch@mobilligence.de
Kurzbeschreibung
Der ÖV vernetzt sich, damit die Fahrgäste künftig so einfach wie möglich alle Mobilitätsangebote nutzen können. Von Bus und Bahn bis Sharing und Pooling, und von der eigenen Haustür durch ganz Deutschland: Per Single-Sign-On sollen Kundinnen und Kunden die gesamte Servicekette „Informieren – Buchen – Bezahlen“ nutzen können. Und unterwegs, dank Echtzeitdaten, immer aktuell informiert sein.
Mobilligence hilft Verkehrsunternehmen und -verbünden, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Dabei sind wir Schritt für Schritt an Ihrer Seite.
Wir analysieren nicht nur die vorhandene Technik und Prozesse, sondern auch, wie Ihre technischen Systeme und menschlichen Organisationsstrukturen zusammenhängen. Damit alle Beteiligten gemeinsam eine langfristige Lösung finden können, modelliert Mobilligence die nötigen Prozesse.
Die Ziele und erfolgversprechendsten Ideen überführen wir in die Grobplanung und entwickeln darauf aufbauend ein passgenaues Konzept, das in eine optimale Lösung mündet. Im Projektmanagement überträgt Mobilligence das abgestimmte Grobkonzept auf eine Feinplanung, um anschließend das Projekt zu starten. Wir koordinieren und überwachen den Projektfortschritt und begleiten das Testing und die Abnahme. Mögliche Risiken beobachten und analysieren wir durchgängig, damit unsere Kunden immer auf der sicheren Seite sind.
Parallel unterstützen wir Sie beim Fördermittelmanagement – denn der Anschluss an die Digitalisierung ist auch mit geringen Eigenmitteln möglich! Insbesondere in der kommenden Zeit wird es interessante Möglichkeiten zur Förderung durch den Bund geben – sprechen Sie uns daher gerne kurzfristig dazu an.
Auch nach Abschluss des Projektes bleibt Mobilligence begleitend an Ihrer Seite – auf der stabilen Basis einer nachhaltigen, maßgeschneiderten Innovationsstrategie.
Kurzbeschreibung
Die rms unterstützt Verkehrsunternehmen beim Umstieg auf professionell gehostete und betriebene, mandantenfähige Systemlösungen. Im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie hat der RMV eine Initiative gestartet, um so die IT-Prozesse, -Strukturen und -Techniken zu vereinheitlichen.
Drei gute Gründe für den Wechsel auf Systemlösungen sind:
ITCS und Busdruckerhintergrundsystem
Zur Harmonisierung der IT-Infrastruktur für ITCS und Busdruckerhintergrundsystem bietet die rms den Verkehrsunternehmen:
Ein technisches System-Monitoring erkennt in diesem Zusammenhang auftretende Probleme sofort und leitet deren Behebung umgehend ein.
Zudem können die Verkehrsunternehmen mit der Software dispositive Maßnahmen bearbeiten – diese bilden im Sinne der Fahrgastzufriedenheit einen wesentlichen Bestandteil der RMV-Verkehrsverträge.
Fahrausweiskontrollen
Um die Verkehrsunternehmen in ihren Kontrollaufgaben zu unterstützen, stellt der RMV kostenfrei mobile Kontrollterminals inklusive eines professionellen mandantenfähigen Gerätehintergrundsystems zur Verfügung. Das Aktions- und Sperrlistenmanagement zur effektiven eTicket-Kontrolle wird zentral und einheitlich gesteuert, ebenso die Einrichtung von PKM (Produkt- und Kontrollmodul) und Multiberechtigung. Das gleiche gilt für die kommenden Weiterentwicklungen des eTicket RheinMain. Zudem gibt es praxisorientierte Unterstützung bei der Erfassung von erhöhten Beförderungsentgelten
Weitere Vorteile für Verkehrsunternehmen:
Kurzbeschreibung
Europa ist geprägt von wachsender Nachfrage nach Mobilität. Um Verkehrsineffizienzen durch Staus entgegenzuwirken, werden Verkehrsmittel zu multi- und intermodalen Reiseketten verknüpft. Doch diese Verkettung macht das Reisen komplexer: Der minutengenau getakteten Wechsel zwischen Bahn, Bus und Co. stellt Herausforderungen an die kognitive und physische Leistungsfähigkeit der Reisenden, die insbesondere an stark frequentierten Umsteigepunkten zu kritischen Situationen und Verzögerungen in der Reisekette führen können. Eine Unterstützung für die Fahrgäste in diesen Situationen fehlt bislang.
Das Forschungsprojekt RadAR+ (Laufzeit 2016-2019) entwickelte einen adaptiven, lernenden Mobilitätsagenten, der Fahrgäste beim bedarfsgerechten und effizienten Wechsel zwischen Verkehrsmitteln unterstützt und somit eine nahtlose Reiseerfahrung schaffen kann. Dank Fern- und Indoor-Routing hat der Reisende stets die relevanten Informationen verfügbar. Die Ausstattung von Mobilgeräten mit Augmented Reality Anwendungen und einem lernenden Nutzermodell macht es möglich, den Reisenden individuell und bedarfsgerecht zu unterstützen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels liegt besondere Aufmerksamkeit auf der altersgerechten Gestaltung des Systems.
Ein Novum ist das adaptive Nutzermodell von RadAR+, das persönliche, situations- und ortsbezogene Kontextinformationen sammelt, filtert und aufbereitet. Im Gegensatz zu heute üblichen Mobilitätsanwendungen erfolgen die Datensammlung und der Lernprozess lokal auf dem mobilen Gerät und somit im Einflussbereich des Nutzers. Die Schnittstellen zum Nutzermodell sind sorgfältig gestaltet, so dass die gesetzlichen Vorgaben des Datenschutzes und damit die Bedürfnisse der individuellen Autonomie jederzeit gewahrt bleiben.
Das Vorhaben wurde durch Bundesministerium für Bildung Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme – Für eine verständliche Interaktion zwischen Menschen und komplexer Technik“ gefördert.
Kurzbeschreibung
Viele Orte und Kreise in der RMV-Region bieten Reisemöglichkeiten am Abend und während der Wochenenden an. Diese Verkehre von Anruf-Linien-Taxi (ALT), Anruf-Sammel-Taxi (AST) und Rufbus bilden eine besondere Bedienungsform: Sie sollen ein ÖPNV-Angebot bereithalten, wenn auf schwach nachgefragten Strecken die Bedienung mit Standardlinienbussen aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu rechtfertigen ist .
ALT- und AST-Verkehre sind sogenannte flexible Bedienformen, die an Haltestellen ohne Einstiegs- oder Ausstiegswunsch nicht stoppen müssen. Sie führen ihre Fahrt nicht immer genau nach Fahrplan durch, die Strecke und Fahrzeiten können abweichen. Umstiege zwischen ALT/AST und anderen Verkehrsmitteln des ÖPNV werden nach Möglichkeit sichergestellt, wenn die Fahrgäste sie entsprechend anmelden.
Ausblick auf On-Demand Angebote
Plattformökonomie und neue Mobilitätsanbieter verändern den Mobilitätsmarkt. Neben Sharing-Dienstleistern treten vor allem On-Demand-Services unter dem Begriff „New-Mobility“ an den Markt. Die Integration von On-Demand-Produkten in den ÖPNV bietet großes Potenzial, um dort, wo der öffentliche Verkehr seine Stärken als Massenverkehrsmittel im Linienbetrieb nicht voll ausspielen kann, qualitativ hochwertige Mobilität anzubieten – z.B. in ländlichen Gebieten und zu Schwachlastzeiten.
Zur Integration der On-Demand-Angebote im RMV-Gebiet wurde daher ein großes Verbundprojekt initiiert, das nach der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Sofortprogramms „Saubere Luft 2017 – 2020“ gefördert wird (Projektlaufzeit 2019-2024).
Das Projekt “On-Demand-Mobilität für die Region FrankfurtRheinMain” (OnDeMo-FRM) verfolgt das Ziel, Fahrgäste bedarfsgesteuert und durch das Zusammenführen mehrerer, individueller Fahrtwünsche schnell und effizient ans Ziel zu bringen. Die On-Demand-Angebote werden umfassend konzipiert, um den Kommunen und Verkehrsunternehmen erprobte und konfektionierte Lösungen und Instrumente zu liefern, die sich schnell umsetzen lassen. . Im Projekt OnDeMo-FRM arbeiten Kommunen, Landkreise, Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgerorganisationen unter Konsortialleitung des RMV zusammen. Bereits beantragte und bewilligte Projekte werden in die Aktivitäten des Gesamtvorhabens integriert.
Mit OnDeMo-FRM werden erstmals in Deutschland bedarfsorientierte Verkehre über mehrere Gebietskörperschaften koordiniert und mit einheitlichen Standards realisiert.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Der neue Stadtteil Gateway Gardens liegt zwischen dem Flughafen Frankfurt/Main, dem Frankfurter Kreuz und dem Flughafen-Fernbahnhof. Auf insgesamt 20 Baufeldern entsteht hier zurzeit ein neues Gewerbegebiet mit Büro- und Konferenzgebäuden, Hotels, Gastronomiebetrieben, Einzelhandel sowie einem Nahversorgungszentrum. 18.000 Menschen werden dauerhaft hier arbeiten.
Für eine zukunftsfähige Verkehrsanbindung ist deshalb zusätzlich eine straßenunabhängige Lösung erforderlich. Das Projekt umfasste die Trassenverlegung der S-Bahn-Strecke zwischen Frankfurt-Stadion und Frankfurt-Flughafen Regionalbahnhof sowie den Bau der neuen Verkehrsstation Gateway Gardens. Dadurch hat der neue Stadtteil eine direkte und komfortable Verkehrsanbindung an die Frankfurter Innenstadt in nur 10 Minuten (ca. 20-25 Minuten schneller als bisher) sowie nach Wiesbaden erhalten. Zusätzlich wird das hochfrequentierte Straßennetz im Umkreis des Flughafens und des Frankfurter Kreuzes entlastet. Nach nur drei Jahren Bauzeit ging die Anbindung am 15.12.2019 pünktlich in Betrieb.
Weitere Ausbauvorhaben wie beispielsweise die Regionaltangente West (RTW) oder der Umbau des Knotens Frankfurt-Stadion sind in den Planungen berücksichtigt. Mit der RTW sollen weitere Regionalzüge auf der bereits weitestgehend vorhandenen Schieneninfrastruktur verkehren. Dadurch verbessert sich das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs. So nutzt die RTW auch die neue S-Bahn-Trasse zwischen dem Flughafen-Regionalbahnhof und dem Bahnhof Stadion, die über Gateway Gardens führt.
Kurzbeschreibung
Die Videoberatung am Fahrkartenautomaten ist ein von RMV und VGF initiiertes Pilotprojekt, das an fünf ausgewählten Standorten im Frankfurter Stadtgebiet getestet wird. Die fünf umgerüsteten Automaten der VGF stehen an den Stationen Willy-Brandt-Platz, Bornheim Mitte, Hauptwache, Höchst Bahnhof und Festhalle/Messe jeweils in der B-Ebene.
Auf Wunsch können Fahrgäste an den fünf Automaten täglich von 7 Uhr bis 20 Uhr eine Beraterin oder einen Berater per Video zuschalten. Der Service ist auf Deutsch und Englisch möglich. Ob Verbindungsauskunft, Tarifinformationen, Infos zum Handyticket oder zur 10-Minuten-Garantie: Die speziell geschulten Video-Berater kennen sich aus. Da sich außerdem Zugriff auf den Bildschirm haben, können sie für die Fahrgäste direkt das passende Ticket wählen.
Durchgeführt wird dieser Service vom speziell geschulten Call-Center-Team der rms GmbH. Das Angebot richtet sich vor allem an Ortsfremde, steht aber selbstverständlich allen Fahrgästen offen.
Die Erfahrungen aus dem Pilotbetrieb fließen in die Weiterentwicklung des Angebotes ein. In den letzten Jahren hat die VGF ihre 600 Ticketautomaten generalüberholt und mit Touchscreen, Kartenterminals und eTicket-Funktionen auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung werden weitere zukunftsweisende Funktionen für die Fahrgäste getestet.
Version 1.0
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
Tel.: (0 61 92) 294-0
Fax: (0 61 92) 294-900
E-Mail: info@rmv.de (für Kundenanliegen siehe Kundenportal)
Kundenportal (Anfragen, Anregungen und Kritik): www.rmv.de/kundenanliegen
Internet: www.rmv.de
Hofheim am Taunus
Amtsgericht Frankfurt am Main
HRB 34128
DE 11 384 7810
Prof. Knut Ringat
Dr. André Kavai
Peter E. Vollmer
Leiter Kundendialog
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
Technische Realisation
COSALUX GmbH
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Das Ziel von RMVsmart ist es, das Tarifangebot im RMV transparenter, fairer und damit attraktiver zu machen. Die Tarife richten sich nicht mehr nach Tarifzonen oder Landkreisen – bezahlt werden nur noch die wirklich zurückgelegten Strecken. 30.000 Testkundinnen und -kunden in der Region probieren das Angebot im Moment mit dem Smartphone aus, für weitere Interessenten gibt es eine Warteliste. Die Kundinnen und Kunden können die Tarifinnovation aktiv mitgestalten, indem sie ihre Erfahrungen, Meinungen und Vorschläge zur Weiterentwicklung in Fragebögen und gemeinsamen Diskussionen einbringen, zu denen der RMV einlädt.
Der Fahrpreis besteht aus drei Bausteinen: dem Grundpreis pro Fahrt, dem Entfernungspreis bei Regional-, S- und U-Bahnen oder Pauschalen bei Bussen und Trams (je nach Größe der Orte/Städte, die Sie durchfahren). RMVsmart unterscheidet zwischen dem engmaschigen “Kernnetz” und dem flächenhaften “Regionalnetz”.
Im verdichteten Kernnetz des Großraums Frankfurt laufen die Bahnlinien oft parallel und verkehren im dichteren Takt. Dies ermöglicht bessere und häufigere Verbindungen als im Regionalnetz, wo die Test-Fahrgäste deshalb im Vergleich zum Kernnetz nur halb so viel pro Tarif-Kilometer bezahlen.
Kunden können zwischen zwei Optionen wählen:
Kurzbeschreibung
Autonomes Fahren wird künftig die konsequente Ergänzung und Weiterentwicklung der intelligenten Mobilität sein. Voll elektrisch, CO2-frei, leise, sicher, effizient und perspektivisch als On-Demand-Lösung bietet das automatisierte Fahren eine völlig neue Möglichkeit, mobil zu sein. Die Digitalisierungsstrategie des RMV nennt das autonome Fahren als einen der Trends, die die Mobilität von Morgen grundlegend beeinflussen werden.
Das Pilotprojekt EASY (Electric Autonomous Shuttle for You) testet autonome Shuttlebusse. Sechs bis acht Sitzplätze hat ein solches Shuttle, und es fährt völlig selbstständig mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15 km/h. Im Moment stehen aber noch “Operatoren” am Steuer, die bei Bedarf eingreifen können.
Die Shuttles werden in den verschiedenen Projektphasen in mehreren Testfeldern eingesetzt. Diese unterscheiden sich in der Komplexität des Verkehrs (z. B. geschlossener Raum und öffentlicher Straßenverkehr) und in der Anforderung des Personentransports (z. B. Zubringerverkehr bei einem Klinikum oder bei Veranstaltungen).
Am Frankfurter Mainufer lief von September 2019 bis März 2020 das erste einer Reihe von Testfeldern unter der Dachmarke „EASY“. Seit Ende September 2020 fährt ein Test-Shuttle auf dem Gelände des Klosters Eberbach. In Bad Soden-Salmünster wird demnächst ein weiteres Shuttle zum ersten Mal im öffentlichen Straßenverkehr fahren. Weitere Testfelder in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main sind in der Planung.
Ziele des Testfeldes
Kurzbeschreibung
Die Zahl der ausgegebenen Handytickets im ÖPNV steigt weltweit stark an. Über 25 Prozent pro Jahr wächst dieser Vertriebskanal im Durchschnitt in den großen deutschen Verbundräumen. Diese steigende Anzahl von Handytickets stellt die Ticketkontrolle zunehmend vor große Herausforderungen.
Wann immer Fahrgäste heute am Smartphone ein Ticket für den ÖPNV kaufen, erhalten sie diesen als 2D-Barcode. Für das Verkehrsunternehmen, das die Ticketkontrolle durchführt, bedeutet ein 2D-Barcode einen höheren Kontrollaufwand: Neben dem Scannen des Tickets muss zusätzlich ein Identitätsnachweis geprüft werden. Dies ist notwendig, weil der 2D-Barcode über keinen Kopierschutz verfügt. Jeder könnte sich also ein Handyticket kaufen, via Screenshot oder Screen-Recording kopieren und an alle seine Bekannten schicken. Wird der Identitätsnachweis bei der Kontrolle nicht geprüft, können sich Kontrolleure nicht sicher sein, ob es sich um ein legal gekauftes Ticket handelt oder um eine von unzähligen Kopien. Um die Sicherheitslücke zu schließen und zusätzlich den Vertrieb hochpreisiger eTickets (z.B. Abos) auf dem Smartphone zu ermöglichen, hat VDV eTicket Service den VDV-Barcode mobile+ entwickelt. Hierbei werden sowohl das eTicket als auch die Fahrgast-App kryptografisch abgesichert.
Je niedriger die Kontrollquote, desto höher der Anreiz zum Schwarzfahren. Aus diesem Grund wird eine Kontrolle angestrebt, die so schnell ist, dass eine Vollkontrolle zwischen zwei Haltestellen möglich ist. Mit dem VDV Barcode mobile+ werden gefälschte und manipulierte Tickets sowie Kopien sofort erkannt. Ein schnelles, akkurates und verlässliches Ergebnis der elektronischen Kontrolle soll das Kontroll-Team im Arbeitsfluss unterstützen. Durch den neuen VDV-Barcode mobile+ entfällt die Prüfung des Identitätsnachweises und der Kontrollprozess gleicht zeitlich in etwa dem einer Chipkarte.
Kurzbeschreibung
Mobility inside ist die Plattform aus der Branche für die Branche, die
Der Prototyp von Mobility inside ging im Oktober 2019 mit zehn White-Label-Apps in die Testphase. Unsere Plattform deckt bereits 35 Prozent der Branchenangebote ab, weitere Partner binden wir gerade ein. Die Deutsche Bahn AG beabsichtigt, sich gesellschaftsrechtlich zu beteiligen und den Fernverkehr zu integrieren.
Wir stärken die digitale Marktstellung der Partner
Mobility inside macht jeden Partner zum Türöffner für intermodales Reisen: Die vertraute “App von daheim” bietet dem Fahrgast Zugriff auf das Angebot der ganzen Branche, inklusive multimodaler Angebote Dritter wie Bike-, Car- und Ride-Sharing. So sichern wir die digitale Kundenschnittstelle und stärken die Identität der Teilnehmer. Digitalisierung ist keine Frage der Größe, und Mobility inside macht sie für alle Unternehmen möglich. Denn nur gemeinsam schaffen wir in Stadt und Land eine lückenlose Mobilität.
Und die Fahrgäste? Sind einfach mobil!
Informieren, buchen, bezahlen, unterwegs up-to-date sein und Zeit haben für das Wesentliche. Das alles geht mit meiner App deutschlandweit— und dank Single-Sign-On mit nur einer Anmeldung. Mobility inside macht Mobilität ohne eigenes Auto so einfach wie nie.
Wir geben digitalen Drive!
Digitalisierung braucht Know-how. Wir bringen unseren Partnern die Expertise, um den ÖPNV in der Fläche zu ertüchtigen und begleiten sie auf allen Ebenen: von der Tarif-Digitalisierung über die eTicket-Kontrolle bis zur Echtzeitinformation. Für die nötige Finanzierung unterstützen wir nicht nur in der Akquise von Fördermitteln, sondern setzen uns aktiv für die Schaffung weiterer Fördertöpfe ein.
Die Branche vernetzen
Mobilität ohne Grenzen: Mobility inside schafft durchgängige Reiseketten, die aus einer Hand buchbar sind. Für die Nutzer ist es egal, ob sie Verbundgrenzen überqueren oder von welchem Anbieter ihr Sharing-Fahrzeug kommt. Und Mobility inside vernetzt auch menschlich: Ob Foren, Gremien oder Kompetenz-Center, wir bieten die Plattform, auf der wir im Sinne der Fahrgäste als Branche gemeinsam besser werden.
Kurzbeschreibung
Die Mobilitätsplattform RMVplus vernetzt verschiedene Verkehrsträger auf intelligente Weise. Das Ziel: Die gesamte Servicekette “Informieren – Buchen – Bezahlen – Fahren” aus einer Hand liefern – mit nur einer Registrierung und einer Gesamtabrechnung für alle Mobilitätsanbieter.
Basis der Plattform bildet die multimodale RMV-Auskunft. Schon heute können die Fahrgäste schnell, einfach und intuitiv eine mono- und intermodale Verbindung erhalten oder auf der Karte die Mobilitätsoptionen in der Nähe anzeigen lassen (m.rmv.de). RMVplus wird neben dem ÖPNV mit Bus und Bahn auch Car-, Bike- und Ride-Sharing, Taxen sowie mobilitätsnahe Dienstleistungen (z.B. Parken) anbieten. In der digitalen RMV-Welt (App und Web) werden attraktive Mobilitätslösungen miteinander verknüpft und so neue Möglichkeiten und mehr Flexibilität für die Nutzer geschaffen.
Die Plattform baut Zugangshemmnisse ab und ebnet den Weg vom Verkehrs- zum Mobilitäts- und Umweltverbund. Die Mobilität ohne eigenen Pkw wird deutlich einfacher und komfortabler. Damit trägt der RMV zur Senkung der Schadstoffbelastung bei, insbesondere in den Städten mit NO2-Grenzwertüberschreitungen (Frankfurt a.M., Offenbach, Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Limburg).
Besonders wichtig ist die erfolgreiche Anbindung von lokalen und regionalen Anbietern: Diese werden von überregionalen Plattformen häufig nicht berücksichtigt, sind aber wichtig für die sogenannte „letzte Meile“. Selbstverständlich werden auch bundesweit agierende Mobilitätsanbieter miteingebunden. Das Projekt steht in Zusammenarbeit und mit der deutschlandweiten Digitalisierungsinitiative Projekten “Mobility inside” und dem On-Demand-Projekt “OnDeMo FRM”. Für letzteres entwickelt der RMV das Hintergrundsystem, mit dem Abhol- und Zielorte individuell eingegeben werden können. Das System bündelt dann die Fahrten und ermittelt den optimalen Weg, um alle Fahrgäste möglichst schnell ans Ziel zu bringen.
RMVplus soll im ersten Halbjahr 2021 in den Testbetrieb gehen. Schrittweise werden dann weitere Partner (z.B. On-Demand-Verkehre) in die Plattform eingebunden.
Key Facts
Die rms berät Sie zum Aufbau eines professionellen Anliegenmanagement und führen dieses gerne in Ihrem Namen durch. Die Software ELMA bietet:
Kurzbeschreibung
Verkehrsverbünde, Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen werden zu Mobilitätsdienstleistern. Sie stellen den Kunden in den Mittelpunkt, um das eigene Angebot weiter zu verbessern. Ein entscheidender Faktor ist dabei die schnelle und professionelle Kommunikation. Die wird jetzt ganz einfach: mit ELMA, dem „Elektronischen Management für Kundenanliegen“.
ELMA wurde speziell für die komplexe ÖPNV-Welt entwickelt. Das effiziente, leistungsfähige Tool geht weit über das klassische Beschwerdemanagement hinaus und hebt die ganzheitliche Bearbeitung von Kundenanliegen auf ein neues Niveau.
ELMA bietet alles aus einer Hand: Von der zentralen Sammlung Ihrer Anliegen aus allen Kommunikationskanälen über die interne Bearbeitung – inklusive der systeminternen Kommunikation mit Verkehrsunternehmen und der Kundenkorrespondenz unter Nutzung von Formulierungshilfen – bis zur aussagekräftigen Auswertung.
Und Ihre Kunden? Fühlen sich optimal betreut.
Kontakt
Frau Katrin König
Unternehmenskommunikation
Tel: 069/27307-467
E-Mail: kkoenig@rms-consult.de
Kurzbeschreibung
Planung, Beratung, Service
Die rms ist Ihr Partner für alle Aufgaben im ÖPNV. Mit effizienten Lösungen unterstützen wir unsere Kunden bei der Gestaltung der Mobilität von morgen – vom Aufgabenträger bis zum Ministerium, vom Verkehrsverbund bis zum Verkehrsunternehmen. Seit 1997, in mehr als 3.000 Projekten. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von Frankfurt am Main und Berlin aus für Sie da.
Digitalisierung: Der Fahrgast im Fokus
Die Branchen-Initiative “Mobility inside” will die bundesweite Vernetzung gestalten und schafft eine komfortable Plattform für Mobilität aus einer Hand. Die rms und ihre Tochtergesellschaft Mobilligence helfen Ihnen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen – von der technischen Basisarbeit bis zum Fördermittelmanagement.
Innovation macht mobil
Die rms engagiert sich in der Forschung: Wir entwickeln das Smartphone zum Reisebegleiter, bringen Augmented Reality in die Auskunft und machen Mobilität mit Künstlicher Intelligenz noch zuverlässiger. Kurz: Wir machen den ÖPNV noch attraktiver.
Ganzheitliche Spezialisten im ÖPNV
Unser interdisziplinäres Team verbindet methodisches Know-how mit fundierter Branchenkenntnis aus dem operativen Geschäft und dem direkten Kundenkontakt. So setzen auch komplexe Vorhaben effizient um.
Die Leistungen der rms umfassen:
Kontakt
Frau Vanessa Rehermann
RMV-Pressesprecherin
Tel.: 06192/294-110
E-Mail: pressestelle@rmv.de
https:/www.rmv.de
Kurzbeschreibung
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist einer der größten deutschen Verkehrsverbünde. Er koordiniert und organisiert den regionalen Bus- und Bahnverkehr auf rund 14.000 Quadratkilometern. Das sind rund zwei Drittel der Fläche des Bundeslandes Hessen. Im Verbundgebiet wohnen zirka 5 Millionen Menschen, zählt man die Einwohner in den Übergangstarifgebieten dazu, sind es sogar 6,7 Millionen Menschen.
Im RMV gilt: Ein Fahrschein, ein Fahrpreis, ein Fahrplan. Aus über 100 verschiedenen Tarifen entstand ein einheitliches Tarifsystem. Wer zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln umsteigt, benötigt nur eine Fahrkarte. Außerdem sind die Fahrtzeiten möglichst optimal aufeinander abgestimmt. Seit dem 28. Mai 1995 organisiert der Rhein-Main-Verkehrsverbund, mit Sitz in Hofheim a. Ts., in einem kommunalen Verband aus 15 Landkreisen, vier kreisfreien Städten, sieben Städten mit Sonderstatus und dem Land Hessen den öffentlichen Personennahverkehr. Das Ergebnis sind rund 788 Millionen Fahrgäste und eine Verkehrsleistung von 9,2 Milliarden Personenkilometer. Verkehrsleistungen vergibt der RMV in europaweiten Ausschreibungen. Dadurch konnte die Qualität des Verkehrsangebotes entscheidend verbessert werden: Moderne, energiesparende und komfortable Fahrzeuge werden eingesetzt, Kundeninformationssysteme ausgebaut, Vertriebswege weiterentwickelt, Personal fortlaufend geschult und qualitative Standards kontinuierlich überprüft.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Die Corona-Pandemie hat viele regelmäßige RMV-Nutzer/innen zu Gelegenheitsfahrgästen gemacht. Alle, für die sich die Zeitkarte derzeit nicht lohnt, die aber trotzdem regelmäßig Bus und Bahn fahren, können ein attraktives neues Tarifangebot nutzen: Der “RMV-PrepaidRabatt” bietet 20 Prozent Ersparnis für Einzelfahrten, die übers HandyTicket gekauft werden.
In Zeiten von Corona fahren viele Beschäftigte nur noch wenige Tage in der Woche mit Bus und Bahn ins Büro. An sie richtet sich der neue RMV-PrepaidRabatt: Die Fahrgäste sind damit zeitlich flexibel und müssen sich zudem auf nicht auf ein Tarifgebiet festlegen. Sie laden einfach ihr Guthaben auf und kaufen für jede Fahrt das passgenaue Ticket mit 20 Prozent Rabatt.
Einzige Voraussetzung für die Nutzung des PrepaidRabatts ist ein meinRMV-Kundenkonto. Hierüber können seit dem 24. August 2020 in der RMV-App Guthaben von 40,- Euro oder mehr aufgeladen werden. Einzelfahrkarten, Kurzstreckentickets oder Einzelzuschläge, die hiervon bezahlt werden, sind um 20 Prozent rabattiert. Eine Einzelfahrt Erwachsene von Mainz nach Darmstadt beispielsweise kostet mit dem PrepaidRabatt nur noch 6,96 Euro statt 8,70 Euro.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Auf den Gleisen in Richtung Frankfurt wird es eng, denn die Kapazitätsgrenze ist erreicht. Die Folgen: Züge müssen mit ihrer Einfahrt in den Bahnhof warten, bis ein anderer Zug den Weg freigemacht hat. Verspätungen sind vorprogrammiert. Bahnen im Hauptbahnhof müssen teilweise auf Reisende warten, die in einem verspäteten Zug sitzen. Diese Schwierigkeiten sollen durch verschiedene Projekte, u.a. mit dem Bau eines zusätzlichen Streckengleises am Homburger Damm und einer neuen Eisenbahnüberführung am Bahnhof Frankfurt-Niederrad, gelöst werden.
Ein zentrales Element für den Eisenbahnknoten Frankfurt Hauptbahnhof ist dabei ein zweigleisiger Fernbahntunnel mit Tiefbahnhof, der aus östlicher bzw. westlicher Richtung auf den Hauptbahnhof zuläuft und dort mit vier unterirdischen Gleisen an einen neuen Tiefbahnhof anschließt. Von diesem aus soll dann der Umstieg zum bestehenden Kopfbahnhof möglich sein. Fernverkehrszüge könnten dadurch bis zu acht Minuten schneller durch den Frankfurter Knoten fahren. Der Tiefbahnhof dient nicht alleine dem Fernverkehr, sondern schafft vielmehr durch freiwerdende Bahnsteige und Gleiskapazitäten im oberirdischen Bahnhof eine wichtige Voraussetzung dafür, den Regional- und Nahverkehr auch in Zukunft leistungsfähig organisieren zu können.
Für den neuen Fernbahntunnel wurde ein vorläufiger Untersuchungsraum definiert, der von der Niederräder Brücke über den Frankfurter Hauptbahnhof Richtung Osten bis nach Oberrad und Fechenheim führt. Im nächsten Schritt wird mit einer Machbarkeitsstudie die technische Umsetzung geprüft. Weitere Maßnahmen im oberirdischen Zulauf auf den Hauptbahnhof sind weiterhin in Prüfung.
Kontakt
Herr Daniel Krings
PR-Referent
Tel.: 0221/716174-121
E-Mail: krings@vdv.de
www.eticket-deutschland.de
Kurzbeschreibung
Der VDV eTicket Service ist Partner und Dienstleister für die Verkehrsunternehmen und –verbünde und betreibt in deren Auftrag (((eTicket Deutschland. Er ist verantwortlich für die VDV-Kernapplikation, die als deutscher Standard für das elektronische Fahrgeldmanagement eingeführt ist.
Neben dem Betrieb der zentralen Hintergrundsysteme und dem Sicherheitsmanagement bietet der VDV eTicket Service Fachseminare und Beratungen zu allen Themen rund um (((eTicket Deutschland an.
Als Regiegesellschaft vertritt er die Interessen des deutschen ÖPV im Rahmen der internationalen Standardisierung. Gemeinsam mit Teilnehmern und Partnern wird die VDV-Kernapplikation stets weiterentwickelt, um neue Technologien einzubinden und die Vernetzung der Mobilität zu fördern.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
FrankfurtRheinMain gehört zu den Regionen mit dem höchsten Verkehrsaufkommen im Schienennetz der Deutschen Bahn. Insbesondere die Zulaufstrecken vom Frankfurter Stadion zum Hauptbahnhof stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen. Der Grund: In den vergangenen Jahren hat das Angebot im Personenverkehr stetig zugenommen. So treffen im Bereich des Bahnhofs “Frankfurt (Main)-Stadion” die zweigleisigen Strecken aus Richtung Mannheim, Köln und Mainz zusammen. Zwischen “Frankfurt (Main)-Stadion” und dem Hauptbahnhof nutzt der gesamte Personenverkehr derzeit eine nur zweigleisige Trasse. Lediglich die S-Bahnen werden bereits auf separaten Gleisen geführt.
Die Strecke wird daher bis 2028 zwischen Stadion und Hauptbahnhof um zwei Gleise erweitert. Durch die zusätzlichen Kapazitäten können nach Inbetriebnahme die S-Bahn sowie der Fern- und Regionalverkehr getrennt voneinander fahren. Die Beseitigung des Engpasses verbessert die Leistungsfähigkeit der Zulaufstrecken und des gesamten Hauptbahnhofs. Der Schienenverkehr in der ganzen Rhein-Main-Region wird dann besser fließen.
Das Bauprojekt befindet sich derzeit im Planfeststellungsverfahren. In einer ersten Baustufe wurden bereits neue Gleisverbindungen im Bereich des Bahnhofs “Frankfurt (Main)-Stadion” eingebaut sowie der Bahnhof und die technische Ausrüstung modernisiert. In der zweiten Baustufe werden sieben Eisenbahnüberführungen und sogenannte Kreuzungsbauwerke aus- bzw. neu gebaut. Außerdem werden entlang des Abschnitts Stützwände und Lärmschutzwände neu errichtet.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Die Regionaltangente West (RTW) ist eine neue regionale Stadtbahn-Verbindung im Rhein-Main-Gebiet. Sie soll eine direkte Verbindung schaffen zwischen dem Hochtaunuskreis (Bad Homburg, Oberursel und Steinbach), dem Main-Taunus-Kreis (Eschborn und Sulzbach), Frankfurt Höchst, dem Flughafen Frankfurt am Main und dem Kreis Offenbach (Neu-Isenburg und Dreieich).
Ihr geplanter Verlauf stand Pate für den Namen der RTW: Anders als die vorhandenen S-Bahn-Linien soll sie nicht den vielbefahrenen City-Tunnel in der Frankfurter Innenstadt nutzen, sondern das Liniennetz im Westen Frankfurts tangential von Nord nach Süd ergänzen und damit zusätzliche Verbindungen schaffen.
Mit der RTW werden Tausende von Pendlern schneller und ohne Umsteigen ans Ziel gelangen, was insbesondere auch den Frankfurter Hauptbahnhof und seine Zuläufe entlasten soll. Spürbar entlastet wird auch der Straßenverkehr: Voraussichtlich gut 30% des Verkehrs auf der RTW werden durch die Verlagerung des Autoverkehrs auf die Schiene entstehen.
Darüber hinaus ist perspektivisch die Zusammenführung von Tangenten ist zu einem Schienenring geplant, der die Kernbereiche der Frankfurter Innenstadt entlastet und neue Bereiche für den ÖPNV erschließt.
Aufgrund seiner Dimension ist dieses wichtige Mobilitätsprojekt in vier Planfeststellungsabschnitte geteilt. Zwei Abschnitte befinden sich bereits in Genehmigungsverfahren; für den Abschnitt Mitte ist Oktober 2020 avisiert, für Süd 2 das Jahr 2021. Die aktuellen Planungen sehen den Baubeginn für 2021 vor, die Inbetriebnahme könnten dann 2026 / 2027 erfolgen.
Die Planung des Vorhabens wurde im Rahmen des „Connecting Europe Facility (CEF)“ -Programms in der Kategorie „Transport“ der Eurpopäischen Union (EU) gefördert.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Das Seniorenticket Hessen ist die neue Jahreskarte für alle ab 65. Für nur einen Euro am Tag gilt es hessenweit in allen Verkehrsmitteln der drei Verbünde RMV, NVV und VRN sowie in Mainz – also in Bussen, S-Bahnen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Regionalzügen. Auch die Nachtbus- und Expressbuslinien dürfen genutzt werden. Wichtige Knotenbahnhöfe in angrenzende Bundesländer wie zum Beispiel Worms, Weinheim oder Warburg können mit dem Ticket bequem angefahren werden – so wird das Umsteigen in andere Verkehrsverbünde einfacher.
Das Seniorenticket Hessen gilt montags bis freitags ab 9 Uhr bis Betriebsschluss (5 Uhr des Folgetags). Am Wochenende und an Feiertagen in Hessen gilt es ganztägig. Auch während des zehntägigen Hessentags gibt es keine zeitliche Beschränkung. Bezahlt wird das Ticket bequem in einem Betrag oder in 12 Monatsraten.
Noch mehr bietet das Seniorenticket Hessen Comfort. Es gilt rund um die Uhr, in der 1. Klasse und auch für den AirLiner von Darmstadt zum Flughafen Frankfurt. Zudem umfasst es die attraktive RMV-Mitnahmeregelung: Ab 19 Uhr dürfen ein Erwachsener und beliebig viele Kinder unter 15 Jahren kostenlos mitfahren. Am Wochenende und an Feiertagen in Hessen gilt diese Regelung sogar ganztägig. Und auch die Personen, die im Rahmen der Mitnahmeregelung auf einem Ticket mitfahren, dürfen ohne weiteren Zuschlag in die 1. Klasse. Das Seniorenticket Hessen Komfort kostet 625 Euro pro Jahr bei Einmalzahlung. Das Seniorenticket Hessen gibt es ausschließlich als elektronische Fahrkarte, die auf einer personalisierten Chipkarte gespeichert wird. Dort sind alle wichtigen Ticketdaten wie Fahrkartenart und Gültigkeit hinterlegt. Die Chipkarte ist 5 Jahre gültig. Außerdem können mehrere Fahrkarten gleichzeitig oder auch nacheinander gespeichert werden. Chipkarten-Inhaber profitieren zudem von speziellen Angeboten aus den Bereichen Elektromobilität, Carsharing und Fahrradverleih.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Die etwa vier Kilometer lange Schienenverbindung Wallauer Spange wird die Lücke zwischen Wiesbaden und dem Flughafen Frankfurt/Main schließen. Sie wird ausschließlich für den Personenverkehr errichtet und ermöglicht die Erweiterung des Nahverkehrsangebots in der Region.
Unter dem Namen „Hessen-Express“ führen zukünftig zwei neue Linien im Halbstundentakt von Wiesbaden zum Frankfurter Flughafen. In einer weiteren Ausbaustufe wird eine der beiden Linien im Stundentakt nach Darmstadt weitergeführt, die andere wird im Stundentakt zum Frankfurter Hauptbahnhof fahren.
Die Fahrzeit zwischen Wiesbaden und dem Flughafen Frankfurt/Main kann durch die Wallauer Spange auf 15 Minuten verkürzt werden. Die Fahrzeit von Wiesbaden nach Darmstadt wird nur noch eine halbe Stunde betragen. Die Wallauer Spange ist die erste der drei Baustufen der Neubaustrecke Rhein/Main–Rhein/Neckar.
Die Deutsche Bahn AG hat den Auftrag zum Bau des Haltepunkts an der Wallauer Spange im Bereich der Landesstraße 3017 erhalten. Die Machbarkeitsstudie hatte ergeben, dass ein Haltepunkt sowohl verkehrlich und technisch umsetzbar als auch wirtschaftlich ist. In der nun startenden Vorplanung untersucht und plant die Bahn verschiedene Varianten zur Gestaltung der Bahnsteige und der Zugänge. Für die umgebende Infrastruktur, also für die Erreichbarkeit des Haltepunkts mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß und auch für eine Park&Ride-Anlage sind die Kommunen zuständig, für die Erreichbarkeit mit dem Bus die Verkehrsverbünde und -betriebe. Die Bahn, die Kommunen und die Verkehrsverbünde und -betriebe stehen zur Koordination der Planungen im engen Austausch. Ziel ist, mit Inbetriebnahme der neuen Bahnstrecke auch den Haltepunkt zu eröffnen.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Schneller, pünktlicher und nach einem einfach zu merkenden Fahrplan ist die S6 künftig unterwegs. Barrierefreier Zugang an den Stationen inklusive, und eine neue Station gibt es dazu. Das sind die Vorteile des Ausbaus zwischen Frankfurt West und Friedberg, eines der zentralen Schieneninfrastrukturprojekte der Region FrankfurtRheinMain.
Zukünftig fahren die S-Bahnen unabhängig vom schnellen Regional- und Personenverkehr. Aktuell benötigt die S6 für die rund 16 Kilometer lange Strecke von Frankfurt nach Bad Vilbel 26 Minuten. Allerdings wird der Fahrplan durch viele Ausnahmen eingeschränkt: Die Strecke ist stark belastet und abweichende Fahrzeiten je nach Uhrzeit und Richtung sowie planmäßige Standzeiten durch Überholungen schnellerer Züge in Frankfurter Berg oder Frankfurt West beeinflussen den S-Bahn-Verkehr.
Das Angebot im Regionalverkehr hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Gerade zur Hauptverkehrszeit sind deshalb so viele Züge unterwegs, dass die Strecke an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. Die Lösung: Systemeigene Gleise für die S6. Das heißt: Gleise, die ausschließlich der S-Bahn zur Verfügung stehen. Die verschiedenen Zugarten können dann getrennt voneinander abgewickelt werden und der S-Bahn-Verkehr ist nicht mehr von den Zeitfenstern der Fernverkehrs- und Regionalzüge abhängig. Das verspricht mehr Pünktlichkeit und regelmäßige Abfahrtszeiten.
Der Ausbau erfolgt in zwei Baustufen. In der ersten Baustufe (Frankfurt West – Bad Vilbel) werden auf einer Länge von rund 13 Kilometern die Gleise von zwei auf vier erweitert. Zudem werden fünf Stationen modernisiert und der Haltepunkt Frankfurt-Ginnheim neu gebaut. In der zweiten Baustufe (Bad Vilbel – Friedberg) werden die Gleise auf knapp 17 Kilometern Länge von zwei auf vier erweitert. Sechs Stationen werden modernisiert.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Für die Verlängerung der S-Bahnlinie S5 von Friedrichsdorf bis nach Usingen wird die Strecke der Taunusbahn elektrifiziert. Das Ziel ist eine bessere Anbindung des Usinger Landes. Die Baumaßnahmen werden frühestens Ende 2022 abgeschlossen.
Zusätzlich zur Elektrifizierung wird die Strecke zwischen den Bahnhöfen Saalburg/Lochmühle und Wehrheim zweigleisig ausgebaut. Auf diesem Abschnitt werden sich die Züge zukünftig fahrplanmäßig begegnen. Die Planung zu diesem Streckenausbau läuft bereits, dabei soll der Eingriff in die Natur und in die Rechte Dritter möglichst geringgehalten werden.
Da der Usinger Bahnhof zukünftig mehr Kapazität benötigen wird, entsteht ein zweiter Bahnsteig mit zwei Bahnsteigkanten, damit bis zu vier Züge gleichzeitig im Bahnhof halten können. Die Bahnsteige werden gleichzeitig eine neue, barrierefreie Zuwegung in Form eines Fußgängerstegs erhalten, der zudem eine Fuß- und Radwegeverbindung ins Usinger Gewerbegebiet schafft. Auch am Bahnhof Hundstadt wird ein zweiter Bahnsteig entstehen, damit sich Züge zukünftig dort begegnen können.
Eine wesentliche Voraussetzung für die Elektrifizierung ist die Erneuerung der Leit- und Sicherungstechnik an der Strecke und im Stellwerk in Usingen. Dies umfasst die Signale, Magnete, Kabel und weitere technischen Elemente sowie die Stellwerktechnik im Stellwerksgebäude in Usingen. Die Arbeiten dazu sollen Anfang des Jahres 2020 beginnen und Mitte 2021 abgeschlossen sein. Die erneuerte Stellwerkstechnik findet im vorhandenen Betriebsgebäude in Usingen Platz, es muss kein neues Gebäude errichtet werden.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Der Bau der Nordmainischen S-Bahn ist eine Investition in die Zukunft. Mit dem Ausbau des Nahverkehrs wächst die Region FrankfurtRheinMain weiter zusammen, um auch künftig den Mobilitätsansprüchen der Menschen gerecht zu werden. Die Berufspendler und Reisenden profitieren dabei von mehr Zügen zwischen Hanau und Frankfurt, die Anwohner von modernen, barrierefreien Stationen und Lärmschutzmaßnahmen entlang der Strecke.
Auf eigenen Gleisen, getrennt vom Fernverkehr, verbindet die Nordmainische S-Bahn künftig Frankfurt, Maintal und Hanau. Die Grundlagen für die neue Strecke sind in Teilen bereits vorhanden – schließlich hat man eine Erweiterung des Netzes frühzeitig bei Stadtentwicklung und Verkehrsplanung berücksichtigt. So wurden bereits die Tunnelabzweige an der Konstablerwache angelegt, die Trasse für den viergleisigen Ausbau freigehalten und neue Überführungen mit dem erforderlichen Freiraum versehen. Durch die vorausschauende Planung kann der Ausbau unter „rollendem Rad“ erfolgen. Das heißt konkret, der laufende Betrieb der Strecke Frankfurt – Maintal – Hanau wird während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten.
Mit zwei zusätzlichen Gleisen erhöht sich die Streckenkapazität zwischen Frankfurt Ost und Hanau signifikant – ein wichtiger Punkt, vor allem für den Frankfurter Osten. Nah- und Fernverkehr können bald getrennt voneinander geführt werden und in der jeweils optimalen Geschwindigkeit fahren. In den Hauptverkehrszeiten wird nach Ende des Ausbaus ein 15-Minuten-Takt angeboten und die Städte Maintal und Hanau werden somit besser an den Frankfurter Osten angebunden. Die geschaffenen Kapazitäten der Nordmainischen S-Bahn entlasten die südmainische Strecke. Alle Stationen entlang der Strecke werden barrierefrei um- und ausgebaut, so dass z.B. ältere oder gehbehinderte Personen künftig stufenlos über Aufzüge oder Rampen auf die Bahnsteige gelangen und ebenerdig in die S-Bahn einstiegen können. Für Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen wird das Reisen wesentlich einfacher.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Seit Start der ersten X-Buslinie im Jahr 2014 baut der RMV sein X-Busnetz kontinuierlich aus. Aktuell sind werktags über 25.000 Fahrgäste im Expressbus unterwegs. Die X-Buslinien bieten oft neue umsteigefreie Direktverbindungen im Tangentialverkehr und ergänzen so das Schienenverkehrsnetz, das im Ballungsraum radial auf den Hauptbahnhof Frankfurt ausgerichtet ist. Insbesondere im ländlichen Raum kommt man mit dem Expressbus schnell von A nach B, wenn es keine Schienenanbindung gibt. Alle neuen X-Buslinien bieten zudem standardmäßig kostenloses WLAN.
Mit drei neuen Expressbuslinien in Mittelhessen wächst das Netz auf über 20 Linien:
Die neue Linie X33 zwischen Alsfeld und Bad Hersfeld entsteht in Kooperation mit dem Nordhessischen Verkehrsverbund, sie wird im Wesentlichen aus dem Bestand heraus entwickelt. Die neuen Linien X37 (Gladenbach – Bischoffen – Mittenaar – Herborn) und X41 (Biedenkopf – Breidenbach – Eschenburg – Dillenburg) schaffen neue, schnelle Direktverbindungen und binden die auf der Strecke liegenden Gemeinden über die Bahnhöfe in Herborn und Dillenburg an die schnelle Bahnlinie RE99 von/nach Frankfurt am Main an. Die Linien ergänzen im neu zusammengefassten Bündel „LMR-X-Bus Mittelhessen“ die bereits bestehenden Linien X40 (Gladenbach – Dautphetal – Biedenkopf) und X38 (Gladenbach – Niederweimar – Marburg).
Die fabrikneuen, modernen Niederflurbusse, die auf den Linien zum Einsatz kommen werden, sind klimatisiert und erfüllen mindestens die Emissionsnorm EURO VI. Zum Schutz vor einer Ansteckung durch übertragbare Krankheiten ist eine Trennscheibe zwischen Fahrer und Fahrgastraum eingebaut.
Die Fahrzeuge sind mit einem Abbiegeassistenzsystem ausgestattet und verfügen über eine Sondernutzungsfläche für Rollstühle, Kinderwagen oder Fahrräder im Bereich der hinteren bzw. mittleren Tür sowie eine Absenkvorrichtung, die den Einstieg für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erleichtert. Die Fahrgastinformation erfolgt über Bildschirme mit Echtzeitdatenanzeige und akustische Ansagen, welche auch die nächsten Anschlüsse an Umsteigebahnhöfen umfasst.
Projektpartner
Kurzbeschreibung
Die schrittweise Schadstoffreduktion hin zu einem emissionsfreien ÖPNV ist ein wesentliches Ziel des RMV. Hierfür sollen erste Fahrzeuge mit alternativen Antrieben innerhalb der Laufzeit des in der Abstimmung befindlichen neuen regionalen Nahverkehrsplans realisiert werden. Für die vollständige Dekarbonisierung auch des Regionalverkehrs braucht es eine abgestimmte Strategie und insbesondere den koordinierten, zielkonformen Ausbau der Betankungs- und Ladeinfrastruktur sowie der Energieversorgung. Vor allem wegen der noch fehlenden Infrastruktur ist der Einsatz von alternativ angetriebenen Fahrzeugen, bei einer wettbewerblichen Vergabe von Verkehrsleistungen im Regionalverkehr, gegenwärtig kaum möglich – oder nur unter sehr erschwerten Bedingungen.
Um diese Situation zu verbessern und es den privaten Busunternehmen zu ermöglichen, Erfahrungen mit dem Betrieb von Brennstoffzellenbussen zu sammeln, haben sich der Landkreis Gießen, der RMV, der Versorgungsbetrieb, die Verkehrsgesellschaft Oberhessen und die Fahrzeugmanagementgesellschaft (fahma) zum gemeinsamen Projekt „Lernwerkstatt Brennstoffzellenbusse im Landkreis Gießen“ zusammengeschlossen. In dem Projekt soll die fahma zwei Brennstoffzellenbusse für den Einsatz im Landkreis Gießen anschaffen und betreiben. Die Busse fahren im regulären Dauereinsatz auf verschiedenen Linien.
Durch die zeit- und praxisnahe Nutzung der Busse im Fahrgastbetrieb generieren alle Projektpartner erstes operatives Know-how mit Brennstoffzellenfahrzeugen und der dazugehörigen Technik.
Das Projekt wird im Rahmen der Förderprogramms “Förderbusse” des Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen gefördert.
Kurzbeschreibung
“kvgOF Hopper” heißt das moderne Anrufsammeltaxi plus, ein neuer Service der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH (kvgOF). Kundinnen und Kunden können in Hainburg, Mainhausen und Seligenstadt ihren Fahrtwunsch bequem per App buchen. Innerhalb der drei Kommunen werden rund 1.000 Haltstellen bedient. Diese sind sowohl bereits existierende Haltestellen als auch mit Halteschild gekennzeichnete „Points of Interest“ wie Arztzentren, Rathäuser und virtuelle Haltepunkte. Die App leitet die Fahrgäste jeweils an die nächstgelegene Position. Zusätzlich geht es über Klein-Auheim zum Hanauer Hauptbahnhof. Dabei ist der Hopper fast rund um die Uhr unterwegs und gemeinschaftlich: Die Kundinnen und Kunden teilen sich das Fahrzeug mit anderen Fahrgästen auf ihrer Route. Ein selbst lernender Algorithmus optimiert die Route in Echtzeit und bringt so alle möglichst schnell ans Ziel.
Die Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH nimmt den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Wir möchten, dass Sie wissen, wann wir welche Daten erheben und wie wir sie verwenden. Nachfolgend informieren wir Sie über Art, Umfang und Zweck der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung („Verarbeitung“) personenbezogener Daten (“Daten”) im Rahmen der Nutzung unseres Internetangebots und der hierüber zugänglichen Dienste.
Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung ist die:
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
Tel.: (0 61 92) 294-0
Fax: (0 61 92) 294-900
E-Mail: datenschutz@rmv.de
Im Zuge der Weiterentwicklung unserer Webseiten und der Implementierung neuer Technologien, um unseren Service für Sie zu verbessern, können auch Änderungen dieser Datenschutzerklärung erforderlich werden. Daher empfehlen wir Ihnen, sich diese Datenschutzerklärung ab und zu erneut durchzulesen.
Jeder Zugriff auf das Internetangebot der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (“RMV”) wird in einer Protokolldatei gespeichert. Folgende Daten werden gespeichert:
Name der abgerufenen Datei,
Datum und Uhrzeit des Abrufs,
übertragene Datenmenge,
Meldung, ob der Abruf erfolgreich war,
vorherige besuchte Seite (wenn übermittelt),
benutztes Betrachtungsprogramm (Browser, RSS-Reader, Widget) und Betriebssystem. Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt, um Ihnen die Inanspruchnahme unserer Dienste und den Verbindungsaufbau zu ermöglichen, zur Gewährleistung der IT-Sicherheit und zur technischen Sitzungssteuerung. Dies sowie die Speicherung von IP-Adressen in Logfiles liegt in unserem berechtigten Interesse an der Datenverarbeitung, ohne dass es unverhältnismäßig die Grundrechte und Grundfreiheiten der Nutzer unseres Internetangebots beeinträchtigen würde. Die Verarbeitung erfolgt insoweit auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO. Für das Hosting der Website kann sich der RMV eines Auftragsverarbeiters bedienen.
Die Daten werden gelöscht, wenn sie zu den vorgenannten Zwecken nicht mehr erforderlich sind – spätestens jedoch zwei Monate nach ihrer Erhebung, es sei denn, gesetzliche Aufbewahrungsfristen sehen eine längere Frist vor. Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit anderen personenbezogenen Daten des Nutzers findet nicht statt.
Auf unserem Internetangebot verwenden wir sogenannte “Cookies”, bei denen es sich um kleine Textdateien handelt, die Informationen zur technischen Sitzungssteuerung beinhalten und die bei Benutzung unseres Internetangebots unter Umständen von einem Web-Server auf den Speicher Ihres Browsers übertragen werden. Die in den Cookies enthaltenen Informationen haben den Zweck, unsere Angebote für Sie möglichst komfortabel zu gestalten. Sogenannte “Tracking-Cookies” zur statistischen Auswertung der Nutzung unserer Webseite kommen nicht zum Einsatz. Der Umfang des Einsatzes von Cookies ist aufgrund unserer berechtigten Interessen nach Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO gerechtfertigt.
Sie können unser Internetangebot auch ohne Cookies nutzen, indem Sie in Ihrem Browser die Cookie-Speicherung deaktivieren. Folgen Sie hierzu bitte den jeweiligen Anleitungen des von Ihnen genutzten Browsers. Bitte beachten Sie, dass bei Deaktivierung von Cookies unter Umständen mit einer eingeschränkten Darstellung des Internetangebots und mit einer eingeschränkten Benutzerführung zu rechnen ist.